Aggreko sieht Notwendigkeit zum Trocknen Entfeuchter absorbieren und sorgen nicht für Verteilung im humiden Klima
Angesichts extremerer Temperaturen und zunehmend heftigeren Stürmen in Europa wird Feuchtigkeit in Rechenzentren zu einem Problem, postuliert die Vermietungsgesellschaft Aggreko, die Technik zur Stromerzeugung, Batteriespeicherung, Temperatursteuerung und für Tests anbietet. Das Unternehmen rät Vertragsnehmern, die an Datacenter-Projekten arbeiten, zu angemessenen Entfeuchtern.
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In einem aktuellen Bericht von Aggreko heißt es, dass rund 40 Prozent der europäischen Rechenzentrumsbetreiber der Meinung sind, ihre bestehende Infrastruktur sei nicht in der Lage, den Temperaturanforderungen standzuhalten. Zudem versuchten viele Auftragnehmer, feuchte Bereiche mithilfe von Heizgeräten zu trocknen, so die Erfahrung bei Aggreko.
Dass das langfristig unwirtschaftlich ist, bedarf kaum einer Erläuterung, wenngleich Heizgeräte auf den ersten Blick ihre Aufgabe zu erfüllen scheinen. Allerdings verteilen sie die Feuchtigkeit nur im Raum, statt sie aus der Umgebungsluft zu absorbieren.
Ryan Stanley, Vetriebs- und Produktleiter für Feuchtigkeitsregulierung in Nordeuropa, sagt: „Wir möchten darauf hinweisen, dass Schäden aufgrund von unterdurchschnittlichen Temperaturen umgehend beseitigt werden sollten und die Luftfeuchte besonders deshalb angemessen reguliert werden muss, weil die Wetterbedingungen auf dem gesamten Kontinent in letzter Zeit sehr extrem waren.“
Aggreko hat sein Angebot für temporäre Strom-, Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierungstechnik in den vergangenen zwölf Monaten ausgebaut. Ein Expertenteam könne gemeinsam mit den Auftragnehmern, die am Bau der Rechenzentren beteiligt sind, für eine saubere Umgebung und einen Feuchtigkeitsgrad sorgen, der für die sichere Installation kritischer Geräte und den Schutz der Gerätegarantie erforderlich ist.
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