Der Walldorfer Softwarekonzern SAP hat seine Lösung SAP Product Footprint Management vorgestellt. Sie soll Unternehmen dabei helfen, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte und über die gesamte Wertschöpfungskette zu ermitteln.
Mit SAP Product Footprint Management können Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
(Bild: SAP)
Laut SAP berücksichtigt die Lösung den gesamten Produktlebenszyklus. Unternehmen können den ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte gegenüber Regulierungsbehörden offenlegen und zudem für mehr Nachhaltigkeit sorgen. SAP Product Footprint Management zählt zu einem neuen Portfolio nachhaltigkeitsspezifischer Geschäftsanwendungen, die für Transparenz und Messbarkeit in der gesamten Lieferkette sorgen sollen. Mit ihrer Hilfe sollen Unternehmen ihre CO2-Emissionen senken und nachhaltiger wirtschaften können.
SAP Product Footprint Management kombiniert dazu Daten aus sämtlichen Steuerungssystemen der Fertigungprozesse mit Stammdaten aus Geschäftsanwendungen wie SAP S/4HANA. Auf diese Weise wird der Umwelteinfluss unterschiedlicher Produktionsszenarien ermittelt. Als Beispiel nennt SAP einen Kekshersteller, der anhand der Rohstoffkosten und der entsprechenden CO2-Emissionen entscheiden kann, von welchem Lieferanten er Schokolade bezieht.
Nachhaltigkeit in Prozessen verankern
Der datengestützte Ansatz ermöglicht den Nutzern die umfassende Verankerung von nachhaltigen Ansätzen in ihren Abläufen. Zudem gewinnen sie Erkenntnisse über ihre gesamte Wertschöpfungskette, was beispielsweise den Umstieg auf CO2-arme Prozesse ermöglicht. Der CO2-Ausstoß lässt sich proaktiv zu Beginn des Produktlebenszyklus statt nach der Herstellung ermitteln. Auch der Datenaustausch mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern ist möglich. Die Transparenz über die Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen wird so erhöht. SAP Product Footprint Management ist eine Cloud-native Lösung auf Basis der SAP Business Technology Platform.
„Kunden erwarten, dass Unternehmen verantwortungsbewusster und nachhaltiger handeln, denn wir alle sind darauf angewiesen. Nachhaltigkeitsziele werden in zunehmendem Maße für den Geschäftserfolg so wichtig wie Finanzziele“, erklärt Thomas Saueressig, Vorstandsmitglied von SAP und verantwortlich für den Bereich Product Engineering. „Wenn Unternehmen Emissionsdaten in die zugrunde liegenden Geschäftsabläufe einbetten, können Führungskräfte wirkliche Veränderungen anstoßen, indem sie bewusste Entscheidungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg treffen. Das bietet viele Möglichkeiten, Emissionen zu reduzieren“, ergänzt er.
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Stand vom 30.10.2020
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