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Was ist Mining?
Alle Transaktionen sind in Blöcken hinterlegt, die sich aneinanderketten – wie ein stetig wachsender, aber miteinander verbundener Stapel Post-its. Die Miner, also die Teilnehmer des Netzwerks, erschaffen neue Blöcke, indem sie in rechenintensiven Arbeitsschritten mehrere Transaktionen zusammenfassen und validieren.
Bei diesem so genannten Mining wird jeder neue Block mit einem Hashwert, also einer Art Fingerabdruck, des vorherigen Blocks versehen und dann an diesen angehängt. Die Blöcke enthalten auch einen Zeitstempel und eine Nonce, eine zufällig gewählte Zeichenkette.
Um für den nächsten Block den Hashwert des aktuellen Blocks zu bilden, nutzen Blockchain-Systeme beispielsweise rechenintensive Proof-of-Work-Verfahren. Da jeder neu geschaffene Block mittels Hashwert des vorherigen Blocks an diesen angehängt ist, entsteht eine lineare, chronologische Verkettung.
Nodes
Jeder Rechner kann zu einem Node und damit zu einem vollwertigen Teil eines Blockchain-Netzwerks werden. Denn die Datenbank selbst, also die Blockchain, ist verteilt auf viele sogenannte Nodes (oder Clients), von denen jeder die gesamte Blockchain speichert. Die Nodes empfangen und prüfen mit der entsprechenden Software jede Transaktion und senden sie weiter.
Die Software kontaktiert dazu andere Nodes, um eine Info abzuholen oder einzureichen und ist selbst ein Baustein des Netzwerkes. Jeder kann ein Node betreiben, denn die verschiedenen Nodes müssen sich untereinander nicht vertrauen, um konsistente Daten zu gewährleisten.
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