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Die marktorientierte Kostenstruktur
Es bleiben die übriggebliebenen internen IT Kosten zu ergänzen. In der Regel handelt es sich hierbei um Dienstleistungskosten wie interne Personalkosten und sonstige Kosten (Facilities beispielsweise).
Im Ergebnis erhält man eine marktorientierte Struktur, in der sich alle IT Kosten vollständig abbilden lassen. Soweit die Beschaffungs- und Wertschöpfungsseite (siehe: Abbildung 1).
Mapping auf IT-Services und -Produkte
Als nächster Schritt ist die Zuordnung zu den einzelnen IT-Services und -Produkten abzubilden, die man anbietet. Auch hier hilft eine am IT-Markt orientierte Sichtweise. Alle IT-Services und -Produkte lassen sich einordnen in die Struktur:
- IT Management Services,
- Anwendungs-Entwicklung und -Wartung,
- Call Center / Service Desk,
- Betrieb Arbeitsplatzsysteme,
- RZ- und Anwendungbetrieb sowie
- Netzbetrieb
Zu dieser nunmehr vollständigen Marktsicht muss die Unternehmenssicht nach Anwendungsdomänen oder auch Geschäftsprozessen hinzukommen. Hierzu kann man sich an der Struktur des unternehmenseigenen IT Service Katalogs orientieren.
Natürlich ergibt sich die Möglichkeit, in einzelnen Bereichen beliebig zu detaillieren. Hat man zum Beispiel Kostenstellen für RZ- und Anwendungsbetrieb gebildet, so kann man weitere Kostenstellen für die wichtigsten Zwischenprodukte wie Computing, Storage, Middleware, unterhalten. Ganz gleich wie man detailliert, durch die vorgegebene Struktur ist eine branchen- oder unternehmensspezifische Ausrichtung an den einzelnen Endprodukten, das heißt: den IT Services automatisch gegeben.
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