Berechtigungen, Offline-Zugriffe, und optimierte Freigaben-Verwaltung 9 Tipps für den Einsatz von Windows Server 2012 R2 als Datei-Server
Oft ist „Windows“ auch als Datei-Server im Einsatz. Freigaben sind schnell erstellt und Anwender können effizient auf Verzeichnisse und Dateien zugreifen. DataCenter-Insider zeigt Tricks, die dies Nutzung vereinfachen.
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Getestet wurde mit „Windows Server 2012 R2“. Das Meiste funktioniert aber auch in den Vorgängerversionen des Betriebssystems.
Tipp 1: Erweiterte Berechtigungen auf Ordner verstehen
Um spezielle Berechtigungen zu setzen und weitere Einstellungen vorzunehmen, wählen Administratoren in den Eigenschaften eines Verzeichnisses auf der Registerkarte „Sicherheit“ die Schaltfläche „Erweitert“. Um die erweiterten Berechtigungen anzupassen, wird auf „Bearbeiten“ geklickt (siehe: Abbildung 1).
Damit Administratoren für den Ordner erweiterte Berechtigungen zuweisen können, müssen sie entscheiden, wie weit sich diese Berechtigungen auswirken. Dazu wird aus der Liste „Übernehmen für“ in den Eigenschaften eines Eintrags ausgewählt, in welchem Bereich sich die speziellen Berechtigungen auswirken sollen (siehe: Abbildung 2):
- „Nur diesen Ordner“ – Die Berechtigungen werden nur für diesen Ordner gesetzt.
- „Diesen Ordner, Unterordner und Dateien“ – Die Berechtigungen werden auf die komplette Ordnerstruktur angewendet.
- „Diesen Ordner, Unterordner“ – Die Berechtigungen werden nur auf diesen Ordner und alle Unterordner gesetzt, Berechtigungen auf Dateien werden nicht gesetzt.
- „Diesen Ordner, Dateien“ – Die Berechtigungen gelten nur für diesen Ordner und die darin enthaltenen Dateien.
- „Nur Unterordner und Dateien“ – Dieser Ordner wird von der Vergabe der Berechtigungen ausgenommen. Diese werden nur auf darin enthaltene Dateien und andere Ordner gesetzt.
- „Nur Unterordner“ – Berechtigungen werden nur auf enthaltenen Ordner gesetzt.
- „Nur Dateien“ – Berechtigungen werden nur auf Dateien gesetzt.
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