Mit OM5-Fasern drängt eine neue Generation an Lichtwellenleitern auf den Markt, die explizit für die Anforderungen datenintensiver Applikationen entwickelt wurde. Wir haben uns die Technologie genauer angesehen.
Glasfaser-Verkabelungen sind aus der IT-Welt nicht mehr wegzudenken. Mit dem Auftrag zur Entwicklung der „MTP“-Technologie, stieß IBM in den 1990er Jahren im Bereich der Steckverbindungen eine besondere Entwicklungsgeschichte an. MTP-Stecksysteme (Multifiber Termination Push-On) haben die Abläufe in Rechenzentren optimiert. Verkabelungs-Pionier Rosenberger OSI schreibt diese Erfolgsgeschichte fort.
Die Taktraten beim Datenwachstum erhöhen sich stetig und exponentiell. Big Data, Cloud Computing, Internet-of-Things (IoT), Industrie 4.0 und digitale Arbeitsplätze sind dabei treibende Kräfte. Eine leistungsfähige Verkabelung trägt maßgeblich dazu bei, dass die Netzwerk-Infrastruktur den reibungslosen Datendurchsatz bewältigen kann. Mit „OM5“-Fasern drängt eine neue Kabelgeneration auf den Markt, die explizit für die Anforderungen datenintensiver Applikationen entwickelt wurde.
Unter der Bezeichnung PreCONNECT SEDECIM will Rosenberger OSI ein umfassendes Verkabelungssystem für 400GBASE-SR8 liefern. Hierzu zählen neben werkskonfektionierten LWL-Breakoutkabeln, 19"-Gehäusesystemen auch Patchkabel und Zubehör.
Die lückenlose Überwachung des Betriebszustandes von Stromnetzen mit hochkarätigen Überwachungs- und Steuerungssystemen ist heute unabdingbar. Der Applikationsbericht zeigt die praktische Umsetzung beim Übertragungsnetzbetreiber TenneT.