Eigene Filesharing- und Synchronisationslösungen sind der bessere Weg Wenn der Workflow grenzenlos wird
Schreibtischzwang war gestern. Inzwischen ist das Büro mobil geworden und flexibles Arbeiten steht hoch im Kurs. Grundvoraussetzung hierfür ist räumlich und zeitlich ungebunden auf Daten zugreifen sowie Dateien und Dokumente mit Kollegen und Geschäftspartnern austauschen zu können. Doch was ist wenn nicht jeder alles mitlesen soll.
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Tauschen statt besitzen. So lautete anfangs das Prinzip, das den Grundstein für heutige Filesharing-Technologien legte. Die zunehmende Lust, Fotos, Videos, Musik und vieles mehr mit Freunden und Bekannten zu teilen, blieb nicht folgenlos.
Wie Pilze schossen Internetdienste aus dem Boden, mit denen sich die digitalen Informationen einfach und schnell per Freigabe bereitstellen und auf beliebigen Endgeräten abrufen ließen. Und derer gibt es viele.
Neben dem klassischen Arbeitsplatzrechner im Büro und dem heimischen PC sind Smartphone, Notebook, Tablet und Co für die meisten inzwischen unverzichtbare Alltagsbegleiter. Dies belegen Zahlen des Analystenhauses IDC, laut denen Mitarbeiter in Deutschland im Schnitt mehr als vier mobile Endgeräte für geschäftliche Zwecke nutzen.
Dokumententausch wird alltäglich
Für jeden zweiten ist es zudem selbstverständlich, berufliche Daten und Dokumente auf den unterschiedlichen Systemen stets auf dem gleichen Stand zu halten sowie mit Kollegen und Partnern zu teilen. Dementsprechend herrscht Hochkonjunktur bei Filesharing- und Synchronisationslösungen.
Auch künftig scheinen die Aussichten rosig, sollen doch gemäß Aussagen der in Washington ansässigen Analysten von Osterman Research rund 780 Millionen Nutzer im Jahr 2017 auf entsprechende Dienste zurückgreifen. Basierend auf dieser Annahme gehen sie von einer Verdoppelung des Marktvolumens in den kommenden drei Jahren aus, dass sich dann auf rund 80 Milliarden US-Dollar belaufen soll.
Vor allem Unternehmen investieren aus Sicht der Marktforscher künftig verstärkt in businesstaugliche Angebote. Mit immerhin 80 bis 90 Prozent soll ihr Anteil am Geschäft das größte Stück des Umsatzkuchens ausmachen.
Immer, überall und mit jedem Gerät
Dass Filesharing- und Synchronisationslösungen in der Unternehmenswelt einen wachsenden Stellenwert genießen, kommt nicht von ungefähr. 57 Prozent der deutschen Angestellten arbeiteten 2013 gemäß IDC bereits teilweise mobil. Neben der Flexibilisierung der Beschäftigungsmodelle übernehmen zudem immer häufiger virtuelle Teams von verschiedenen Standorten aus gemeinsame Aufgaben.
Ebenso gehört die Abwicklung von Projekten in enger Kooperation mit Partnern und Kunden mittlerweile zur Tagesordnung. Die Bereitstellung effizienter Kollaborations-Tools, um überall, zu jedweder Zeit sowie geräteunabhängig möglichst in Echtzeit auf Daten zugreifen zu können, ist hierfür unerlässlich.
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