Im August dieses Jahres feierte Windcloud eine Weltpremiere: Das erste Rechenzentrum, das im laufenden Betrieb CO2 abbaut, ging in Schleswig-Holstein an den Start. Die Kombination aus einer 100prozentigen grünen Stromversorgung mit unmittelbarer Nutzung der Abwärme für den Betrieb einer auf dem Dach installierten Algenfarm ist ein bislang einzigartiges Projekt. Im kommenden Jahr plant Windcloud eine Erweiterung.
Im August 2020 ist das erste Algenrechenzentrum eröffnet worden. Zu dem vielfältigen Feedback aus der Politik gehört das des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein auf der Website der-echte-norden.info. Hier wird das CO2 absorbierende Datacenter als Beispiel für nachhaltige und wirtschaftliche Digitalisierung aufgeführt.
(Bild: Windcloud 4.0 GmbH)
„Wir wollen die Digitalisierung künftig aktiv für den Klimaschutz arbeiten lassen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir unsere Pilotanlage in 2020 trotz der pandemiebedingten Einschränkungen wie geplant einweihen konnten“, sagt Wilfried Ritter, Geschäftsführer von Windcloud. „Das ist nicht zuletzt Partnern wie Novagreen, mit denen wir die Algenfarm betreiben, und unseren technischen Projektpartnern wie der Dierck-Gruppe zu verdanken.“
Doch Co-Location-, Housing- und Cloud von Windcloud 4.0 sind nicht nur nachhaltig, sie erfüllen auch aktuelle Sicherheitsstandards und sind dank günstiger Strompreise wirtschaftlich. Das lockt Kunden. Unter anderem sind in diesem Jahr die Husumer Stadtwerke, das Unternehmen ABOwind und die Versicherungsvermittlung Baltic Finance zu Neukunden geworden.
Wilfried Ritter freut sich nach dem gelungenen Start auf den weiteren Ausbau, denn: „Unser Pilotprojekt zeigt auf überschaubarer Fläche, dass sich Digitalisierung, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz vereinen lassen. Das positive Feedback unserer Kunden und Partner bestätigt uns darin, unsere Vision einer CO2-freien digitalen Infrastruktur für europäische Industrien zielstrebig weiter zu verfolgen.“
Auf dem Gelände des grünen Gewerbeparks „Greentec Campus“ in Enge-Sand und in Bramstedtlund will Windcloud sein digital-industrielles Ökosystem in den kommenden Jahren im großen Stil ausbauen. Künftig sollen die bestehenden Bunker auf den ehemaligen Militärstandorten für Rechenzentren und die dazwischen liegenden Grünflächen für landwirtschaftliche Projekte verwendet werden, bei denen die Abwärme der IT-Anlagen unmittelbar genutzt wird. Die Energieversorgung soll in naher Zukunft durch ein versorgerunabhängiges Arealnetz erfolgen, wodurch sich der ohnehin günstige Strompreis von 19 Cent pro Kilowattstunde weiter reduzieren soll.
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Stand vom 30.10.2020
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