Advertorial: Integrierte Lösungen für ROBOs Was hyperkonvergente Infrastruktur-Appliances leisten

Autor / Redakteur: EMC / Advertorial |

Um sich auf der nationalen oder internationalen Bühne zu behaupten und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, setzen viele Unternehmen auf dezentrale Strukturen. Allerdings zählt die Einbindung von Niederlassungen und Außenstellen zweifelsohne nach wie vor zu einer der größten Herausforderungen, denen sich IT-Verantwortliche stellen müssen.

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Noch immer zählt die Einbindung von Niederlassungen und Außenstellen zu einer der größten Herausforderungen, denen sich IT-Verantwortliche stellen müssen.
Noch immer zählt die Einbindung von Niederlassungen und Außenstellen zu einer der größten Herausforderungen, denen sich IT-Verantwortliche stellen müssen.
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Neben ihrem Hauptsitz sind global agierende Unterehmen häufig an mehreren Standorten – sei es im In- oder Ausland – vertreten. Dies garantiert einerseits mehr Nähe zu Kunden und Partnern, andererseits eine schnellere Erschließung neuer Märkte. Hinzu kommt, dass sich die heute vielfach vor allem von größeren Konzernen geforderte Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit nur durch eine globale Aufstellung gewährleisten lässt. Eine Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die IT unternehmensübergreifend rund läuft.

Remote-Standorte sowie Zweigstellen, angelehnt an die angelsächsischen Begriffe Remote Office/Branch Office auch gerne kurz als ROBOs bezeichnet, spielen für die reibungslose Abwicklung des täglichen Geschäftsbetriebs eine zunehmend wichtige Rolle. Immerhin sind gemäß einer vom Analystenhaus Forrester durchgeführten Unternehmensbefragung über 50 Prozent aller Daten in Außenstellen gespeichert.

Damit halten die meisten Organisationen diese nahezu hälftig im zentralen Rechenzentrum und den Niederlassungen vor. Dabei handelt es sich meist nicht nur um eine oder zwei Zweigstellen. Vielmehr bedient ein typisches Rechenzentrum laut IDC-Hochrechnung im Schnitt 55 Remote-Standorte.

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Die Vorteile hyperkonvergenter Infrastrukturen

Unter einer hyperkonvergenten Infrastruktur wird eine Virtual-Compute-Lösung verstanden, die eine breite Palette an Kernfunktionen und Diensten eines Rechenzentrums in einer kompakten, platzsparenden Appliance miteinander verbindet. Die Konsolidierung der bestehenden Ressourcen verringert nicht nur die Komplexität, die üblicherweise mit dem Betrieb vieler unterschiedlicher Komponenten verbunden ist, sondern bietet zahlreiche weitere Vorteile.

Beispielsweise lässt sich die gesamte unternehmensweite Infrastruktur einschließlich der Remote-Standorte und Außenstellen problemlos und schnell virtualisieren. Darüber hinaus können virtuelle Maschinen (VMs) in kürzester Zeit bereitgestellt werden.

Die Unterstützung gemischter Workloads stellt die zuverlässige Ausführung transaktionsorientierter als auch durchsatzintensiver Anwendungen sicher. Zusammengenommen verbessert dies die Betriebsabläufe und verringert die Kosten.

Dementsprechend groß ist das Risiko, dass dort auftretende Ausfälle und die dadurch eingeschränkte Bereitstellung der nötigen IT-Services einen hohen Schaden anrichten und Unternehmen teuer zu stehen kommen können. Um sich hiervor bestmöglich zu wappnen und die Infrastrukturen am Laufen zu halten, sind fortlaufende Investitionen erforderlich.

Diese sollen sich nach einer Untersuchung von Forrester auf vier Milliarden US-Dollar jährlich belaufen. Trotz alledem ist die gesamte IT-Landschaft nur so stark wie ihr schwächstes Glied und dieses stellen ROBOs aus unterschiedlichen Gründen nach wie vor dar.

Sonderfall Außenstelle

Zunächst beherrschen an den verschiedenen Standorten noch immer auf althergebrachten Technologien beruhende und meist nicht standardisierte Infrastrukturen das Bild. Kaum eine Systemlandschaft gleicht der anderen und die Palette an eingesetzten Management-Werkzeugen ist breit. Dies erklärt auch, warum sich die Administration schwierig und komplex gestaltet. Ferner erfordert die Verwaltung spezieller Hard- und Software ein gewisses Storage-Know-how.

Doch gerade hieran mangelt es in den Außenstellen, da vor Ort meist nur wenige IT-Mitarbeiter beschäftigt werden – wenn überhaupt. Einem den Anforderungen angemessenen Ausbau der bestehenden Infrastruktur stehen zudem oft Raumprobleme gegenüber – es fehlt an Stellfläche für weitere Racks, auch reicht möglicherweise die Stromversorgung oder Kühlung nicht aus, um einen reibungslosen Betrieb aller Komponenten sicherzustellen.

Trotz allem sind die Fragestellungen mit denen sich IT-Verantwortliche rund um das Thema Storage beschäftigen müssen, mit denen vergleichbar, die es bei zentralen Rechenzentren zu beantworten gilt.

  • Wie lassen sich die permanent wachsenden Datenmengen weiterhin effizient verwalten und sensible Informationen bestmöglich schützen?
  • Kann mit der bestehenden Infrastruktur ein unterbrechungsfreier Betrieb der Systeme und Anwendungen und die beständige Verfügbarkeit geschäftsentscheidender Daten gewährleistet werden?
  • Reichen die vorhandenen Backup- und Recovery-Maßnahmen aus?
  • Lassen sich die eingesetzten Lösungen flexibel und einfach erweitern, um mit künftigen Unternehmensanforderungen Schritt zu halten?
  • Und wie gestaltet sich das Management – einfach und unaufwändig oder komplex und zeitraubend? Verfügbarkeit, Verlässlichkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit spielen somit auch bei der Ausgestaltung von ROBO-Infrastrukturen eine zentrale Rolle.

Lösungskonzept Hyperkonvergenz

Vor diesem Hintergrund mausern sich hyperkonvergente Infrastrukturlösungen zum Branchen-Liebling, versprechen sie doch Einfachheit auf allen Gebieten. Hierbei handelt es sich um vorkonfigurierte Appliances, in die bereits alle Computing-, Speicher- und Netzwerkkomponenten sowie Virtualisierungs-, Datenschutz- und Managementfunktionen integriert sind. So steht Unternehmen im kompakten und wenig Stellfläche in Anspruch nehmenden Format ein „Rechenzentrum aus der Box“ zur Verfügung, das sich schnell und unkompliziert installieren, flexibel einsetzen sowie angepasst an die individuelle Situation skalieren lässt. Das überdies mit weiteren Vorteilen wie beispielsweise der Möglichkeit, IT-Dienste automatisiert bereitzustellen und einer immens einfachen Verwaltung punkten.

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Zentrale Merkmale hyperkonvergenter Infrastrukturen
  • Software-zentriertes Design.
  • Einsatz handelsüblicher, standardisierter und mit aktuellen Prozessoren ausgestatteter x-86-Hardwarekomponenten, die Hypervisoren, Rechen- und Speicherfunktionen sowie weitere IT-Dienste, unter anderem für das Management und den Schutz der Daten, in einem einzigen Software-Stack miteinander verbinden.
  • Der hyperkonvergente Software-Stack, der sich aus einem verteilten Dateisystem oder Objektspeicher und einem Hypervisor-Stack zusammensetzt, läuft auf einem einzigen Knoten oder im Clusterverbund.
  • Der Software-Stack ermöglicht automatisch die gleichzeitige Ausführung von Workloads und übernimmt die Hardware-Abstraktion sowie Containerisierung, so dass für die Bereitstellung einzelner Services nicht länger separate Komponenten nötig sind.
  • Modularer Ansatz: Eine Appliance lässt sich sobald erforderlich, um zusätzliche Bausteine erweitern und damit eine einziger linear skalierbarer Ressourcen-Pool schaffen.
  • Hoher Automatisierungsgrad einschließlich vollständig orchestrierter Management-, Patch- und Upgradefunktionen.
  • Unternehmensweites standortübergreifendes effizientes Management der zusammengefassten Ressourcen mit einem einzigen Toolset.
  • Hard- und Software-Support aus einer Hand und von einem einzigen Anbieter.

Das dieser Gedanke besticht und exakt dem entspricht, was der Markt fordert, belegen aktuelle Zahlen: IDC schätzt, dass die steigende Nachfrage nach hyperkonvergenten Infrastrukturprodukten den Herstellern im Jahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 14,3 Milliarden US-Dollar bescheren wird – auf fünf Jahre bezogen liegt das durchschnittliche jährliche Wachstum damit bei gesunden 32,8 Prozent.

So verwundert es kaum, dass die Angebotsvielfalt in rapidem Tempo zunimmt. Das macht es für Kunden jedoch nicht leicht, die für ihren jeweiligen Anwendungsfall passende Lösung zu finden. Ein sorgfältiger Vergleich der von den einzelnen hyperkonvergenten Appliances unterstützten Leistungsmerkmale ist daher unverzichtbar.

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