Modulare IT-Infrastruktur für die Dezentrale Vorfabriziertes von Schneider Electric zum Kostensparen
Der jüngsten Trends in Sachen Datacenter-Infrastruktur heißen Edge-Computing und Modularität und vorgefertigte Komponenten. Im ersten Fall rücken die Rechenzentren nah an die (Daten-)Produktion heran. Vorgefertigte und bereits getestete IT-Module verheißen schnelle Inbetriebnahme, Skalierbarkeit und geringere Kosten.
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Derzeit gibt es weltweit etwa zwei Milliarden aktive Internet-Nutzer und 21 Milliarden vernetzte Geräte. Der digitale Datenstrom wächst jährlich um mehr als 20 Prozent. Trends wie Industrie 4.0 und das Internet der Dinge verstärken diese Entwicklung und stellen IT-Verantwortliche in vielen Branchen vor große Herausforderungen.
Beim Internet of Things beispielsweise findet ein Datenaustausch nicht mehr nur zwischen Endgeräten und der Cloud statt. Daten werden auch nicht mehr ausschließlich im klassischen Rechenzentrum oder in der Cloud gespeichert.
Diese Art des Computing stellt andere Anforderungen an die IT als das traditionelle Datacenter-Modell: Hier geht es um die Verwaltung entlegener Netzwerkkomponenten mit längeren Lebenszyklen, die möglichst widerstandsfähig sein sollten, da sie sich oft in raueren Umgebungen befinden.
Um aktuelle und zukünftige IT-Anforderungen optimal zu unterstützen, wird Rechenleistung zunehmend dezentralisiert. Auch die Verwaltung sollte möglichst unkompliziert und einfach sein. Damit steigt der Bedarf an zuverlässigen, kostengünstigen Datacenter-Lösungen.
Die Kosten sinken!
Für die veränderten Anforderungen an Sicherheit, Bandbreite, Rechengeschwindigkeit und Skalierbarkeit im IT-Management eignen sich modulare, vorgetestete und vorgefertigte IT-Module. Sie dienen als zuverlässige, kostengünstige und schnelle Alternative zur Aufstockung von IT-Ressourcen. Liegt ein herkömmliches Rechenzentrum durchschnittlich bei 10,80 Dollar pro Watt und Rack, lassen sich die Kosten bei vorgefertigten modularen Rechenzentren etwa um die Hälfte senken, laut „Schneider Electric Calculator Prefab vs. traditional Datacenter“.
Die IT-Module von Schneider Electric sind feuer- und wetterbeständig und bereits mit Racks und Einhausungssystemen, Stromverteilung, Präzisionskühlung, Brandschutz, Zugangskontrolle sowie Monitoring-Systemen ausgestattet. Optional kann auch die DCIM (Datacenter Infrastructure Management)-Software „Struxureware Suite“ integriert werden. Die „Smart Bunker“/ „Smart Shelter“ Container werden zudem im Werk vorkonfiguriert, komplett montiert und getestet.
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Bunker und Container für die IT
Vorgefertigte Infrastruktur für Edge-Rechenzentren
Christian Stolte, Systems Engineer und Solution Architect bei Schneider Electric, betont aber: „Vorgefertigt heißt nicht, dass es die Module nur in einer Ausführung gibt.“ Über das Variantenreichtum sagt er: „Wir bieten unsere Lösungen beispielsweise besonders schallgedämpft an, damit sie den Einsatz im normalen Büro nicht stören. Mit biometrischen Zugriffskontrollen und entsprechendem Monitoring eignen sie sich auch für sicherheitskritische Umgebungen wie den Bankensektor oder den Co-Location-Bereich“.
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