Im Test: SAN Symphony-V R9 von Datacore Volle Flexibilität beim Speichereinsatz
Zum Leistungsumfang der Speichervirtualisierungs-Software „SAN Symphony-V R9“ von Datacore gehören nun umfassende Storage-Tiering-Funktionen, Disk- und Host-Gruppen, Speicherprofile, die Option, Leistung der Speicherkomponenten aufzuzeichnen, und eine Vielzahl von Reporting-Features. Wie verhält sich die Software im Test?
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SAN Symphony-V realisiert eine transparente Virtualisierungsschicht über verschiedene Speichergeräte hinweg. Das System sorgt damit für Leistung und Verfügbarkeit.
Darüber hinaus optimiert das Produkt die Nutzung der Speicher- und Prozessorkapazitäten. Zum Leistungsumfang gehören neben den bereits erwähnten Neuerungen auch Funktionen zum Datenschutz, zum Caching, zum Provisioning, zur Replikation, zur Realisierung von Hochverfügbarkeitsszenarien und zur Migration von Daten.
Die Funktionsweise
SAN Symphony-V unterstützt alle auf Windows-Servern lauffähigen Speichergeräte und bietet den IT-Abteilungen damit die Möglichkeit, High-End-Komponenten und kostengünstige Lösungen bedarfsgerecht zu kombinieren. Die Verwaltung der Lösung läuft über eine Management-Konsole ab. Die Hosts, die den virtuellen Speicher nutzen, verbinden sich über iSCSI oder Fibre Channel mit den virtuellen Datacore-Platten.
Die Teststellung
Im Test spielten unser Labor SAN Symphony-V auf zwei verschiedenen Servern ein, die unter Windows Server 2012 liefen. Das eine System verfügte über zwei CPU-Kerne, acht Gigabyte RAM und SSD-, SATA- und USB-Speicherkomponenten. Das andere arbeitete mit einer Quad-Core-CPU und ebenfalls acht Gigabyte RAM, darin kamen aber SAS-Platten in einer RAID-0-Konfiguration zum Einsatz.
Nach dem Abschluss der Installation richteten wir eine Replikation von Daten vom ersten auf den zweiten Server ein. Anschließend führten wir Performance-Tests mit verschiedenen Tiering-Konfigurationen durch und analysierten die Leistungsunterschiede. Darüber hinaus gingen wir im Detail auf die anderen neuen Funktionen wie Disk- und Host-Gruppen, Speicherprofile, das Performance Recording und die Reports ein. Zum Schluss überprüften wir, ob sich durch die Datenreplikation zwischen den beiden Servern irgendwelche Latenzen ergaben.
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