Im Vergleich zu Intel-Prozessoren VMware und der Einsatz von AMD-CPUs und DPUs

Quelle: Pressemitteilung Lesedauer: 2 min |

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Anlässlich der VMware-Kongressmesse „VMware Explore 2023“, die derzeit in Las Vegas stattfindet, bestätigen die Technikpartner VMware und AMD, dass sie ihre langjährige Zusammenarbeit ausbauen: Konkret geht es insbesondere um den Einsatz der Data Processing Units (DPUs) „AMD Pensando“ in virtualisierten und verteilten Umgebungen.

AMD und VMware demonstrieren die Leistungsfähigkeit und Flexibilität im Zusammenspiel von Virtualisierung, DPU und CPU.
AMD und VMware demonstrieren die Leistungsfähigkeit und Flexibilität im Zusammenspiel von Virtualisierung, DPU und CPU.
(Bild: frei lizenziert: lukaszdylka / Pixabay)

AMD bringt zusammen mit seinem Partner-Ökosystem Technik auf den Markt, die unter anderem eine stärkere Konsolidierung von Rechenzentren ermöglichen sollen. Zugleich will der Hersteller den Endkunden ermöglichen, auf dem Laufenden sein, um auf künftige Arbeitslasten und Fähigkeiten ihrer Rechenzentren regieren zu können, insbesondere Künstliche Intelligenz und Virtualisierung.

Für AMD geht es darum die Akzeptanz und Leistungsfähigkeit der „Epyc“-CPUs und der Pensando-DPUs zu demonstrieren. So liefert ein System mit „Epyc 9654“-CPUs der 4. Generation und einer Pensando-DPU im Vergleich zu einem Epyc-System der 4. Generation mit Standard-NICs1 (siehe: Kasten) etwa die 3,3-fache Redis-Anwendungsleistung und den 1,75-fachen Gesamtnetzwerkdurchsatz. Darüber hinaus können Server mit 2-CPUs der vierten Generation „Epyc 9654“ allein den Einsatz von bis zu 35 Prozent weniger Servern in einer Umgebung mit 2.000 virtuellen Maschinen (VMs) ermöglichen, verglichen mit 2-Prozessor-Maschinen, die mit „Intel Xeon 8490H“ ausgestattet sind2.

Forrest Norrod, Executive Vice President und General Manager, Data Center Solutions Business Group bei AMD, sagt dazu: „AMD hilft Unternehmenskunden, die Vorteile ihrer virtualisierten Rechenzentren mit der neuesten Generation von Epyc CPUs und Pensando DPUs voll auszuschöpfen. Konsolidierung und Modernisierung ermöglichen es Unternehmen, die Server-Auslastung und -effizienz zu erhöhen und gleichzeitig eine beeindruckende Leistung für kritische Unternehmens-Workloads zu liefern.“ Und im Hinblick auf VMware3 setzt er hinzu: „Unsere kontinuierliche Zusammenarbeit mit VMware ermöglicht es Kunden, effizienter und agiler zu werden, um ihre Ziele der digitalen Transformation zu erreichen.“

AMD für virtualisierte Umgebungen

Da die Anwendungen im Rechenzentrum immer umfangreicher und komplexer werden, bieten sich DPUs an, um die CPUs von Infrastrukturdiensten zu entlasten. „VMware vSphere 8“-fähige Systeme kommen damit klar. Sie unterstützen diese Fähigkeit, etwa mit den AMD Epyc CPUs und Pensando DPUs und ermöglichen damit Leistung, Effizienz und Flexibilität für eine breite Palette von geschäftskritischen Arbeitslasten.

Krish Prasad, Senior Vice President und General Manager, Cloud Infrastructure Business Group bei VMware erläutert: „Der Trend zum heterogenen Computing wird zum großen Teil durch die zunehmende Komplexität moderner Unternehmensanwendungen und verteilter Umgebungen angetrieben.“ Und er setzt im Zusammenhang mit AMD-Technik hinzu: „Die Unterstützung von VMware vSphere für die neueste Generation von AMD Epyc-CPUs und Pensando DPUs bietet unseren Kunden eine umfassende Unternehmensplattform, die zu einer verbesserten Infrastrukturleistung, Sicherheit und Verwaltbarkeit beiträgt."

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