Vertiv, Spezialist für kritische Infrastrukturen und Kontinuität, hat die Ergebnisse eines Forschungsprojekts rund um Edge-Infrastrukturen veröffentlicht. Sie sollen einen standardisierten Ansatz für die Implementierung aufzeigen.
Infrastrukturmodelle und Archetypen können bei der Implementierung von Edge-Umgebungen helfen.
Der aktuelle Bericht „Edge Archetypes 2.0: Deployment-Ready Edge Infrastructure Models“ basiert auf einer Untersuchung und Klassifizierung von Edge-Archetypen, die Vertiv bereits 2018 vorstellte (siehe: „IoT braucht lokale Rechenzentren; Vertiv legt 4 Edge-Computing-Archetypen fest“ . In der neuen Studie werden die Edge-Standorte anhand der Faktoren Standort und Umgebungsbedingungen, Anzahl der Racks, Stromverbrauch und -verfügbarkeit, Standortmiete, passive Infrastruktur, Edge-Infrastruktur, Anbieter und der Anzahl der einzurichtenden Standorte kategorisiert. Dabei entstanden die Archetypen Device Edge, Micro Edge, dezentrales Edge-Rechenzentrum und regionales Edge-Rechenzentrum.
Die Einführung solcher Archetypen hat laut Vertiv das Verständnis für den Netzwerkrand vorangetrieben. Unternehmen mussten das Rad erstmals nicht bei jeder Edge-Implementierung neu erfinden. Seither wurde von Gremien und Organisationen an der Entwicklung standardisierter Prozesse und Technologien gearbeitet. Die in der aktuellen Studie vorgestellten Edge-Infrastrukturmodelle sind eine logische Weiterentwicklung davon.
Anpassungen sind weiterhin nötig
Martin Olsen, Global Vice President für Edge Strategy and Transformation von Vertiv, erläutert: „Edge-Standorte werden auch weiterhin eine gewisse Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse der Benutzer erfordern, aber diese Modelle vereinfachen viele grundlegende Entscheidungen und bringen dringend benötigte Reproduzierbarkeit in Edge-Umgebungen. Diese Studie ist vor allem für Planer, wie beispielsweise Vertriebspartner, und IT-Verantwortliche von Nutzen.“
Die Studie wurde gemeinsam mit den Analysten von STL Partners entwickelt. Sie zeigt auch weiteren Optimierungsbedarf von Edge-Standorten auf. Dabei stehen vor allem Faktoren wie Umgebung, Anwendungsfall, Legacy-Ausrüstung, Sicherheit und Wartung, Abläufe im Rechenzentrum und Kommunikationsmöglichkeiten im Mittelpunkt. Vertiv betont, dass dies im Rahmen der Edge-Infrastrukturmodell möglich sei und die Vorteile der standardisierten Modelle nicht schmälere.
Vertiv hat zudem ein Online-Tool entwickelt, das Kunden, Partnern und anderen Interessenten bei der Wahl des geeigneten Infrastrukturmodells für ihre Anwendungen hilft. Sowohl die Studie als auch das Tool sind auf der Vertiv-Website zu finden.
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Stand vom 30.10.2020
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