Datacenter-Switches von Brocade Switches für mehr Einblick ins Netzwerk
Die Datacenter-Switches „SLX 9140“, „SLX 9240“ und „SLX 9540“ bieten laut Hersteller Brocade flexible Leaf-, Spine- und Edge-Konnektivität, verbessern die „Brocade SLX Insight Architecture“ und gewähren Unternehmen einen detaillierten Einblick in ihr Netzwerk.
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Die SLX-Switches bauen Brocade zufolge auf der Routing-Lösung SLX 9850 auf. Die Einbindung von Network Visibility auf jedem Router und Switch, so der Hersteller, soll Unternehmen einen detaillierten Einblick in das gesamte Netzwerk ermöglichen. So würden sich Probleme schnell identifizieren, die Mean Time To Remediation beschleunigen und das Servicelevel verbessern lassen.
Der SLX 9140 Leaf-Switch bietet native 48 x 25 Gigabit-Ethernet-Server-facing-Ports und 6 x 100 GbE-Ports in einem 1U-Formfaktor sowie 1/10/25/40/100 GbE-Konfigurationsoptionen. Der SLX 9240 Spine-Switch, ebenfalls in einem 1U-Formfaktor, bietet 32 x 100 GbE-Ports. Bei beiden Modellen sei es möglich, über den ASIC neue Funktionen via Software bereitzustellen.
Der ASIC basiere auf der Brocade SLX Insight Architektur, einer offenen KVM-Umgebung (KVM = Kernel-based Virtual Machine) für die Ausführung von Drittanbieter- und kundenspezifischen Monitoring-, Problemlösungs- und Analyse-Applikationen. Der SLX 9540 Switch mit Funktionen der Carrier-Klasse in einem 1 Rack-Unit-Formfaktor sei optimiert für Datacenter Interconnect, WAN Edge und Internet Exchange Point Deployments.
Die SLX-Switches sollen sich für eine vollständige Automatisierung mit der „Brocade Workflow Composer Automation Suite“ integrieren lassen. Dies sei vor allem für IT-Unternehmen interessant, die im Bereich Automatisierung wenig Erfahrung und Ressourcen vorweisen können. Brocade zufolge werden die Switches ab April 2017 erhältlich sein.
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