Klimatisierungsspezialist Stulz will mit einer Tochtergesellschaft Stulz Modular den internationalen Markt bedienen können. Das Portfolio besteht aus schnell einsetzbaren, vorgefertigten Rechenzentren sowie Micro-Datacenter (MDCs) mit einem hohen Standardisierungsgrad.
Stulz Modular ist eine Tochterfirma des Hamburger Klimatisierungsspezialisten Stulz. Ihr Portfolio soll aus Edge- beziehungsweise kleine und Kleinst-Rechenzentren bestehen.
(Bild: Stulz)
Mit der zunehmenden Verlagerung von Rechenleistung an den Netzwerkrand (Edge) werden auch schnell verfügbare und leistungsfähige Datacenter für lokale Anwendungen wichtiger. Stulz Modular soll mit dem künftigen Portfolio eine Vielzahl von IT- Anwendungen abdecken. Zu den typischen Einsatzgebieten gehören Edge-Computing, Content-Delivery-Netzwerke, Erweiterungen von Telekommunikationsnetzen sowie Technik für Industrie-Automatisierung (Industrie 4.0), Internet of Things (IoT) beziehungsweise Industrial Internet of Things (IIoT).
Für die Produktgestaltung setzt Stulz Modular auf einem skalierbaren Produktansatz, um maximale Flexibilisierung zu erreichen. Das Angebot umfasst Single- und Multi-Rack-Produkte sowie schnell erweiterbare Infrastrukturen für modulare Rechenzentren. Kunden und Planer sollen zudem ihre eigenen Präferenzen in Bezug auf Komponenten, Klimatisierung und sichere Stromversorgung (USV) einfließen lassen können.
Ergänzt werden die Datacenter-Infrastrukturangebote durch das Stulz-eigene Software-Angebot. So können Kunden mit der Monitoring- und Überwachungssoftware „Cyberhub ECO.DC“ ihre Infrastruktur überwachen, Verlaufsdaten analysieren und ihre Stulz-Modular-Infrastruktur managen. Das Datacenter-Infrastructure Management (DCIM) von Stulz senke zudem die Betriebskosten, reduziere die Auswirkungen ungeplanter Ausfallzeiten und gewährleiste eine schnelle Reaktion bei Service- und IT-Wartungsarbeiten, wirbt der Anbieter.
Ein neues Management
Der neue Geschäftsführer heißt Dushyantha Goonawardhane. Er sowie sein Team sieht die neu geschaffene Tochtergesellschaft als wettbewerbsstarken Hersteller modularer Rechenzentrumslösungen mit internationalem Premiumanspruch. Unternehmen, die Mikro-Rechenzentren und modulare Fertigrechenzentren in Auftrag geben, suchten nach der Qualität und der Angebotstiefe eines globalen Anbieters, so Goonawardhane.
Dushyantha Goonawardhane ist der Geschäftsführer von Sulz Modular. Bevor er bei Stulz anfing war er 13 Jahre bei Schneider Electric
(Bild: Dushyantha Goonawardhane)
Und die IT-Anbieter verlangten heute umfassende Wahlmöglichkeiten bei der Klimatisierung von verteilten Umgebungen. „Stulz Modular bietet hier umfassende Optionen, um den Kühlungsanforderungen an jedem Standort weltweit gerecht zu werden, auch jenseits von 100 Kilowatt Rack-Dichten. Darüber hinaus erwarten Rechenzentrumskunden heute auch einen entsprechend leistungsfähigen lokalen Support, der die Anforderungen an schnelle Installation und zuverlässige Wartung rund um die Uhr erfüllen kann“, sagt der Geschäftsführer.
In Kürze will die Stulz-Tochtergesellschaft neue Produkte ankündigen, darunter ein „Stulz Global Standard Micro Data Center“ .
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Stand vom 30.10.2020
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