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Herausforderungen beim Einsatz von Collaboration Software
Business Collaboration-Lösungen wie Sharepoint erlauben es Unternehmen, sämtliche Daten zur organisieren, synchronisieren und gemeinsam zu nutzen. Dabei spielt das stetig wachsende Volumen der zu verwaltenden Inhalte eine zentrale Rolle. Laut einer im Oktober 2012 veröffentlichten Studie verwaltet etwa die Hälfte der Unternehmen, die Sharepoint einsetzen, über ein Terabyte an Daten. Die Menge an zu speichernden Daten wächst den Umfrageergebnissen zufolge jährlich um etwa 65 Prozent.
Zählt man die übrigen Faktoren zum Problem der Datenflut hinzu – vorrangig sind dies der Zwang zur Versionskontrolle, Gewährleistung von Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit – so wird die Komplexität des Einsatzes und der Betreuung einer SharePoint-Infrastruktur offensichtlich. Dies gilt insbesondere für den Vor-Ort-Einsatz von Sharepoint sowie Sharepoint-Installationen, bei denen der Dienst vom Rechenzentrum eines Unternehmens gehostet wird.
Letzteres ist die häufigste Form der Bereitstellung. Folgt man einem aktuellen Forrester-Bericht, stellen lediglich vier Prozent der Befragten Sharepoint über die Microsoft Cloud bereit .
Sharepoint und Virtualisierung
Trotz der genannten Anforderungen überwiegen die Vorteile von Collaboration-Lösungen. Deswegen sollten sich IT-Abteilungen den Herausforderungen stellen. Virtualisierungslösungen und ein optimal zugeschnittenes IT-Konzept schaffen an dieser Stelle zuverlässig Abhilfe.
Mit Virtualisierungsplattformen können hochverfügbare, skalierbare sowie sichere Sharepoint-Umgebungen gewährleistet werden. Durch die Virtualisierung von Servern lassen sich mehrerer Anwendungen gleichzeitig gemeinsam nutzen, da die Applikationen von den physischen Servern entkoppelt sind.
Das erleichtert die Replikation, Sicherung und Archivierung von Anwendungen und Daten. Zudem können sie einfacher auf andere Systeme gespielt werden.
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