Für viele Clouds: Red Hat und Juniper kooperieren Service für das Multicloud-Management
Multiclouds sind die Unternehmens-IT-Infrastruktur der Zukunft. Doch sie benötigen spezielle Management-Werkzeuge, die an die komplexen Aufgaben in diesem Umfeld angepasst sind. Jetzt haben Red Hat und Juniper mit „Multi-Cloud Enabler“ ein Management-Umgebung dafür entwickelt.
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„Multi-Cloud Enabler powered by Red Hat und Juniper“ ist eine Management-Umgebung für Multi-Cloud-Umgebungen. Sie kombiniert das Open-Source-Know-how und das Wissen über den kompletten Technologie-Stack, das sich durch die jahrzehntelange Erfahrung bei Red Hat gesammelt hat, mit dem Multicloud-Wissen von Juniper. Der Netzwerkspezialist ist ebenfalls für seine Unterstützung von Open-Source-Innovationen, offenen APIs und Software-definierten, automatisierten Infrastrukturen bekannt.
„Contrail Enterprise Multi-Cloud“ von Juniper sowie „OpenShift Container Platform“ und „OpenStack Plattform“ von Red Hat werden zur Plattform „Multi Cloud Enabler“. Diese soll Unternehmen bei Entwicklung und Implementierung von Containern für Anwendungen und Services unterstützen. Dabei übernehmen Juniper Networks Contail Enterprise Multi-Cloud und Red Hat OpenStack gemeinsam die Rolle als IaaS-Prvider in Private Clouds und die Red Hat OpenShift Container Platform wird die Containerplattform.
Contrail sorgt für Transparenz
Auf dieser Basis können sie Private Clouds und mehrere Public Clouds zu einem einheitlichen Software Defined Network (SDN) verbinden und es verwalten. Über diese Infrastruktur lassen sich Workloads dorthin verschieben, wo sie unter den aktuellen Bedingungen am besten untergebracht sind.
Dabei analysiert Contrail Enterprise Multi-Cloud die gesamte Infrastruktur und überwacht sie, so dass Transparenz in Echtzeit entsteht. Intent-basierte Analysen erlauben zudem, Auffälligkeiten vorbeugend und automatisiert in Echtzeit zu korrigieren.
Die Kombination der Werkzeuge in Multi-Cloud Enabler erlaubt Anwendern, ihre Multicloud-Umgebung einfacher zu managen und damit voll von der Agilität einer hybriden Multicloud-Umgebung zu profitieren. Sie basiert auf der Kombination offener Technologien und öffnet damit Anwendern viele Türen bei der zukünftigen Weiterentwicklung ihrer Infrastruktur. Denn niemand weiß schließlich genau, wie sich die Technologien weiterentwickeln und welche neuen entstehen.
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