Speicher-Server mit vier verschiedenen Storage Management Systemen Server Based Storage von Fujitsu
Aus „R“ mach „SX“! Fujitsu rüstet sein Storage-System „Primergy R350“ mit Server-Power zu „SX350“ auf. Bei der Storage-Management-Software haben Kunden die Wahl.
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Aus eins mach vier: Bei Primergy SX350 verfolgt Fujitsu ein Alternativkonzept. Die Appliance wird mit der Storage-Management-Software von vier verschiedenen Herstellern vorkonfiguriert angeboten.
Windows oder Open-E
Das Basispaket arbeitet mit dem „Windows Storage Server 2012“ von Microsoft. Demnächst soll es auf den teuren Raid-Controller verzichten können, so dass damit ein günstigerer Einstieg möglich wird.
Die Linux-Variante basiert auf „Datastorage“ von Open-E. Damit kann ein Primergy-Rechner sowohl als NAS- wie auch als SAN-Storage eingesetzt werden. Die Software unterstützt Funktionen wie Replikation, Clustering und Continuous Data Protection (CDP).
Falconstor oder Datacore
Auf den gehobenen Mittelstand zielen die teureren Versionen mit „Falconstor“ oder „Datacore Sansymphony-V“. Sie besitzen entsprechende Highlights wie synchrone und asynchrone Replikation, Snapshots, Thin Provisioning und Failover Clustering.
Basisarbeit
Die allen Versionen gemeinsame Hardware-Basis ist in einem Rack-Gehäuse untergebracht und besitzt einen „Xeon“-Prozessor „E5-2620v2“ von Intel und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher, aufrüstbar bis 1.536 Gigabyte. Die Speicherverbindungen erfolgen über SAS mit sechs Gigabit pro Sekunde, SAS RAID mit sechs Gigabit pro Sekunde, Fibrechannel mit acht Gigabit pro Sekunde oder Fibrechannel mit 16 Gigabit pro Sekunde. Redundante, hotplug-fähige Lüfter und Netzteile sollen Ausfällen vorbeugen.
Exklusives Angebot
Primergy SX350 ist exklusiv bei Bytec erhältlich. Mit dem im Bytec-Konfigurator können Interessenten sich die passende Primergy-Variante im Vorfeld zusammenstellen. Die Preise beginnen bei rund 3.900 Euro (UVP) für die Version mit dem Windows-Paket.
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