Funk im Rechenzentrum? Oh nein, oder? Daxten bietet genau das: Ein Monitoring, das Umgebungs- und Leistungsdaten im Rechenzentrum drahtlos erfasst. Der Vorteil: Das geschieht ohne umständliche und zeitraubende Verkabelungs- und Einrichtungsarbeiten.
Das 3-Phasen Monitoring-Modul vom Anbieter Daxten lässt sich in Rack-PDUs, Abgangskästen und Einspeisungen integrieren und erfasst per Funk alle wichtigen Stromparameter.
(Bild: Daxten)
Nur wer seine Stromnutzungs- und Umgebungsparameter im Rechenzentrum kennt, kann Lasten optimal verteilen, Verbräuche effizienter gestalten, Energie einsparen und sich vor drohenden Systemausfällen schützen. Unentbehrlich dafür ist ein Monitoring-Werkzeug, das die dafür erforderlichen Daten, wie etwa Volt, Ampere, Watt, Stromverbrauch, Frequenz, Leistungsfaktor, Scheinleistung und Verbrauchsspitzen, zuverlässig auf allen Verteilungsebenen erfasst, bündelt und zu Analysezwecken aufbereitet. Optimal ist zudem, wenn auch Temperatur, Differenzdruck und Feuchte in der RZ-Umgebung messbar sind und sich darstellen lassen.
Nach Angaben von Daxten lassen sich diese Messtätigkeiten mit einer Monitoring-Anwendung erledigen, die auf einer Funktechnologie aufsetzt. Zudem kann jeder RZ- oder Facility-Experte mit einer Einstiegskonfiguration starten und das System nach Belieben erweitern.
Die angebotene Monitoring-Lösung von „Packet Power“ kultiviert in Kürze schon in der dritten Produktgeneration die Verwendung einer funkbasierten Technik und wartet mit einer Reihe an sinnvollen neuen Funktionen auf. Dabei ist die jüngste Generation voll kompatibel mit bestehenden Packet Power Wireless-Monitoring-Systemen.
Integration in Kabel
Zur modular aufgebauten Packet Power Monitoring-Produktfamilie zählen die so genannten Smart Power-Kabel, bei denen die Messvorrichtung für die Stromwerte bereits ins Kabel (230V, 16A, 32A und weitere) integriert ist. Dieses ersetzt einfach das bestehende Stromkabel bei aktiven IT-Geräten.
Eine ähnliche Technik aus dem Labor des EPFL
(Bild: ostler)
(Wie das mit einer Lösung von der Eidgenössischen technischen Hochschule von Lausanne (EPFL) in den Rechenzentren von Credit Suisse funktioniert, ist unter anderem im Artikel „Was macht der Nissan im Rechenzentrum?“ beschrieben.)
Darüber hinaus gibt es Strommessmodule, die sich in bestehende Verteilerkästen, Gehäuse von Endeinspeisungen oder PDU-Stromleisten (PDU = Power Distribution Units) integrieren lassen. So kann auf jeder Verteilungsebene eine minutiöse Überwachung der Stromnutzung durchgeführt werden. Weiter gehören zum Produktumfang die „EM Monitoring-Module“ für die Erfassung von Temperatur, Feuchte und Differenzdruck am Rack oder in weiteren kritischen Bereichen eines Rechenzentrums.
Das Herzstück bildet das Gateway: Alle Messdaten werden von den Monitoring-Modulen an das Gateway per Funk übertragen und per SNMP oder Modbus TCP/IP an das systemeigene Verwaltungs-Tool mit der Bezeichnung „EMX-Portal“ oder an eine beliebige BMS- oder DCIM-Anwendung (DCIM = Datacenter Infrastructure Management) weitergeleitet.
Stand vom 30.10.2020
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