Infrastructure as a Service Profitbricks will sich als Preis-Champion positionieren
Mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis bei Infrastructure as a Service (IaaS) wirbt Profitbricks derzeit. Der Provider senkt die Kosten um 50 Prozent.
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Profitbricks senkt die Preise für seine IaaS-Dienste um die Hälfte. Zudem möchte der Provider sich als Preis-Leistungs-Champion positionieren. Dabei geht Profitbricks in den direkten Vergleich mit Amazon AWS: Während beispielsweise eine M1-Medium-Instanz bei Amazon mit einem Core, 3,75 GigabyteRAM und 250 Gigabyte Block-Storage pro Stunde 0,1291 und somit auf den Monat hochgerechnet 93,15 Euro kostet, verlangt Profitbricks hierfür pro Stunde 0,0694 beziehungsweise 49,95 Euro im Monat.
Bei einem Core, 8 Gigabyte RAM und 1.000 Gigabyte redundantem Storage fällt das Rechenbeispiel noch drastischer aus: Bei Amazon müsste der Kunde, laut den Berlinern, wegen des Arbeitsspeichers eine viel zu großzügig dimensionierte M1-XLarge-Instanz mit vier Cores, 15 Gigabyte RAM und 1.680 Gigabyte temporärem Storage2 kaufen, die ihn einschließlich der nötigen zusätzlichen 1.000 Gigabyte-Block-Storage monatlich rund 372,62 Euro kosten würde.
Bei den Berlinern bekomme er exakt, was er braucht, und zahlt 130,22 Euro im Monat und damit 65 Prozent weniger pro Server. Darüber hinaus sind sämtliche Profitbricks-Cloud-Services ISO-zeritfiziert und werden in deutschen Rechenzentren gehostet. Für alle Verträge gelten deutsches Recht sowie die hiesigen Datenschutzbestimmungen
Kampfansage
„Wir haben den Eindruck, dass Cloud-Anbieter aus den USA ihre Marktmacht für zu hohe Preise missbrauchen. Sie muten den Kunden bewusst undurchsichtige Tarifmodelle zu und verkünden regelmäßig punktuelle Preissenkungen, um den Eindruck einer Preisdegression zu wecken“, gibt sich Andreas Gauger, Gründer und CMO von Profitbricks, kämpferisch. „Es wird Zeit, dass in einem Markt technische Fortschritte und Preisreduktionen bei Hardware auch bei den Konsumenten ankommen. Bisher mussten Kunden bei den meisten Providern vorkonfektionierte und letztlich teurere Pakete kaufen, statt nur das zu bezahlen, was sie wirklich nutzen. Wir setzen dagegen auf volle Preistransparenz und sehen diese als Erfolgsfaktor für Cloud Computing.“
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