Die Stackable Data Platform für hybride Umgebungen Plattform-Alternative aus Deutschland will Datensouveränität ermöglichen

Quelle: Pressemitteilung |

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Nach mehrmonatiger Entwicklungsarbeit stellt Stackable, ein als Zusammenschluss von Data Experts gegründetes Start-up, das 1. Release der „Stackable Data Platform“ vor. Sie ist erlaubt laut Hersteller, teamfähig, transparent und Open Source zu sein.

Mit der „Stackable Data Platform“ können Anwenderunternehmen die Kontrolle über ihre Daten auch ohne Insignien behalten, die Software basiert auf Open Source und unterstützt GaiaX.
Mit der „Stackable Data Platform“ können Anwenderunternehmen die Kontrolle über ihre Daten auch ohne Insignien behalten, die Software basiert auf Open Source und unterstützt GaiaX.
(Bild: gemeinfrei: falco / Pixabay)

Mit der modularen Open-Source-Datenplattform will Stackable Unternehmen auf simple Art und Weise bei deren Digitalisierung und der Steigerung ihrer Datenkompetenz unterstützen. Die Software kombiniert bewährte, skalierbare Komponenten mit Kubernetes und will seinen Nutzern bestmögliche Unabhängigkeit sichern.

Sie berücksichtigt unter anderem die Vorgaben des europäischen GaiaX-Leuchtturmprojekts „Marispace-X“. Als Seed-Investor ist mit Ionos ein europäischer Anbieter von Cloud-Infrastruktur und Plattform-Services an Bord.

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Über Stackable

Die Zukunft der Software-Entwicklung ist Open Source, davon ist Stackable überzeugt. Deshalb hat es sich das Unternehmen zur Mission gemacht, den Aufbau und Betrieb skalierbarer Open-Source-Data- und -Streaming-Infrastrukturen für Data-Warehouses, Event Streaming, Machine Learning (ML) und AI mit Open-Source-Produkten so einfach wie möglich zu gestalten.

DevOps-Konzepte, wie ein konsequenter Infrastructure-as-Code-Ansatz, sollen es Unternehmen jeder Größe ermöglichen, ihre Datenplattformen einfach in ihre jeweilige IT-Infrastruktur zu integrieren und zu managen – sei es im eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud. Die Stackable Plattform will Vendor- und Cloud-Lock-in vermeiden und so die Flexibilität und Datensouveränität von Unternehmen fördern.

Stackable wurde 2020 aus dem Community-Gedanken heraus gegründet und stellt daher seine Plattform als Open-Source-Produkt mit frei zugänglichem Quellcode und einem kommerziellen Service- und Support-Angebot zur Verfügung.

Your data, your platform

Die Open Source Distribution ermögliche, individuelle und moderne Daten-Infrastrukturen zum Beispiel für Data Warehouses, Data Lakes, Event Streaming, Machine Learning oder Data Mesh aufzubauen und zu betreiben, so der Anbieter. Damit könnten Unternehmen jeder Größe im Zuge ihrer digitalen Transformation auf einfache Weise die eigene Datenkompetenz erhöhen und die Umsetzung von Zukunftsthemen wie IoT, Künstliche Intelligenz oder autonome Services beschleunigen.

In der Plattform stehen mit „Apache Nifi“, „Apache Kafka“, „Trino“, „Apache Spark“, „Apache Druid“, „Apache Superset“, „Apache Airflow“, „Apache Hbase“ und „HDFS“ viele weltweit populäre und seit Jahren bewährte Applikationen für die Verarbeitung großer, heterogener Datenmengen bereit. Da sie mit Kubernetes auf eine cloud-native Technologie setzt, kann die Stackable Data Platform sowohl im eigenen Datencenter als auch in beliebigen Cloud-Umgebungen betrieben werden.

Zudem setzt das Start-up aus Wedel auf Open Source statt Vendor oder Cloud Lock-in und auf europäische Standards, unter anderem hinsichtlich Datenschutz und Datensouveränität. Im Ergebnis erlaube die Platform eine vollständig selbstbestimmte Kontrolle über Speicherung, Nutzung und Verarbeitung der eigenen Daten.

Community-orientiertes Lizenzmodell

Das Lizenzmodell der Stackable Data Platform gliedert sich in drei Stufen.

  • Die kostenlose Community-Edition beinhaltet alle wesentlichen Funktionalitäten – und das im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern ohne Einschränkungen hinsichtlich Umfang der verwalteten Daten oder Größe der genutzten Systemressourcen.
  • Mit der Basic und Business Subscription können Kunden unterschiedliche Servicemodelle und individuelle Funktionen hinzu buchen.

„Die Stackable Data Platform ist für uns ein Herzensprojekt“, erklärt Lars Francke, Co-Founder und CTO von Stackable. „Wir wollten ein Produkt entwickeln, das wir uns in all den Jahren im Projektgeschäft für unsere Kunden gewünscht hätten. Es ist aus der und für die Community entstanden und mit frei zugänglichem Quellcode für alle verfügbar“, so Francke.

Ionos und GaiaX

Zu den ersten Nutzern von Stackable gehört das europäische Gaia-X geförderte Projekt Marispace-X, das die Digitalisierung der Meere zum Ziel hat. Als Frühphasen-Investor konnte Stackable mit Ionos zudem einen etablierten Anbieter von Cloud-Infrastruktur, Cloud-Services und Hosting im europäischen Raum für sich gewinnen.

Ionos-CEO Achim Weiß führt die Beweggründe aus: „Mit unserem Investment stellen wir sicher, dass Ionosim wachsenden Big-Data-Markt eine starke Position einnimmt. Stackable und Ionos teilen ihre DNA – im Kern unserer Angebote steht Open-Source-Software.“

Sein Unternehmen nutze die Big-Data-Plattform bereits für interne Anwendungen und plane in diesem Jahr auf der Stackable Data Platform basierende Managed-Service-Angebote für die Cloud-Kunden.

zu finden.

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