Network Security Platform von McAfee verdoppelt die IPS-Leistung in Rechenzentren Netzwerk-IPS für Rechenzentren mit skalierbarer 80 Gbps-Lösung

Redakteur: Ulrich Roderer

Mit optimierter Leistung wartet die überarbeitete 80 Gbps IPS-Lösung Network Security Platform von McAfee jetzt auf. Zu ihren wichtigsten Funktionen gehört ein erweiterter Gefahrenschutz für physikalische, virtuelle und Cloud-Umgebungen.

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Die McAfee Network Security Platform XC Cluster skaliert auf gleichzeitig 32 Millionen Verbindungen bei 80 Gbps Durchsatz.
Die McAfee Network Security Platform XC Cluster skaliert auf gleichzeitig 32 Millionen Verbindungen bei 80 Gbps Durchsatz.

Die McAfee Network Security Platform XC Cluster ist eine hochleistungsfähige Lösung, die auf einen Durchsatz von bis auf 80 Gbps bei gleichzeitig 32 Millionen Verbindungen skaliert. Sie wurde speziell für die Anforderungen von privaten Clouds in Rechenzentren, den Kernnetzen von Telekommunikationsanbietern sowie den Netzen von Service Providern entwickelt.

Rechenzentren setzen zunehmend Server-Umgebungen mit hoher Dichte ein. Diese machen jedoch hohe Switching- und Routing-Kapazitäten erforderlich. In Fragen der Leistung und Sicherheit stehen Organisationen vor schwierigen Entscheidungen und häufig haben Anforderungen an die Leistung Vorrang vor denen der Sicherheit. In den heutigen Gefahrenumgebungen können Organisationen sich dieses Vorgehen jedoch nicht länger leisten. Sichtbarkeit und Management sind ebenfalls wesentliche Punkte, da die Netzwerke immer dynamischer werden.

Neue Funktionen

Die neue Version umfasst granulare Optionen für die Mandantenfähigkeit, die speziell für Service Provider-Umgebungen konzipiert sind. Bis zu 1.000 virtuelle IPS-Richtlinien pro Appliance mit granularer Richtlinienkontrolle und einzigartigen Zuweisungsmöglichkeiten, einschließlich Features für Service Provider von mobilen Anwendungen, erlauben das Management der Netzwerkrichtlinien separat für Kunden oder Diensten.

Kontrolle von virtuellen Umgebungen

Network Security Platform enthält eine native Kontrolle virtueller Umgebung durch das VMware vShield API. Damit können Richtlinien unabhängig vom physikalischen Standort der virtuellen Maschinen durchgeführt werden. Organisationen können so die nativen VCenter-Tools nutzen, um Netzwerksicherheit in virtuelle Umgebungen zu integrieren.

Verhaltensbasierte Gefahrenerkennung

Eine neue virtuelle Appliance für die Verhaltensanalyse von Netzwerkgefahren steigert deren Sichtbarkeit. So werden die Flussdaten, inklusive Rich Layer 7-Informationen, im Netz besser genutzt und die IPS-Gefahren mit Kontext versehen. Die Korrelation von Netzwerk-Anwendungsflüssen schafft einen größeren Überblick auf Gefahren innerhalb des Netzwerks. Sie ermöglicht eine aktive, zeitbasierte Analyse der Gefahren und Applikationen.

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