„Blauer Engel“ für Datacenter Modernisierung braucht Performance - und Nachhaltigkeit!

Autor / Redakteur: Dipl. Betriebswirt Otto Geißler / Ulrike Ostler |

In der Gesamtbetrachtung wird der anfallende CO2-Ausstoß in Rechenzentren durch neue Hardware oftmals vernachlässigt. Third-Party-Maintenance (TPM) macht IT langlebig und vor allem umweltfreundlich.

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Bei neuer Hardware wird der anfallende CO2-Ausstoß oftmals in der Gesamtbetrachtung vernachlässigt.
Bei neuer Hardware wird der anfallende CO2-Ausstoß oftmals in der Gesamtbetrachtung vernachlässigt.
(Bild: gemeinfrei: couleur/pixabay / CC0 )

Datacenter verbrauchen jährlich mehr als 9,7 Terawatstunden Strom. Das entspricht der Menge Strom für die Beleuchtung einer Millionenstadt in zehn Jahren. Tendenz steigend. Der erhöhte Strombedarf resultiert insbesondere durch IT-Rechenanlagen, Cloud-Server und die mobile Telekommunikations- und Dateninfrastruktur.

„Bei der Neubestellung von Hardware mit höherer Effizienz wird der während einer Produktion anfallende CO2-Ausstoß oftmals in der Gesamtbetrachtung vernachlässigt“, unterstreicht Dr. Ralf Dingeldein, CEO der Technogroup. „Mit sorgsamer und bedarfsgerechter Modernisierung und damit längerer Einsatzzeit vorhandener Hardware kann die Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Kostenersparnis durch unnötige Neugeräte und –komponenten wesentlich gesteigert werden.“

Umweltschutzsiegel für Datacenter

Auf diese Weise könnten auch Rechenzentren den „Blauen Engel“, das Symbol für besonders umweltfreundliche Produkte, verliehen bekommen. „Moderne IT hat den Energieverbrauch verlagert. Während früher ausschließlich im Unternehmen intern Energie verbraucht wurde, ist heute die verbindende externe Infrastruktur bereits ein eklatanter Verbrauchsblock“, so Dingeldein.

Wenn die Hardware in einem Rechenzentrum Probleme bereitet, können Mitarbeiter von Technogroup aus 37 lokalen Stützpunkten mit einem Serviceportfolio für alle Hersteller schnell und umfassend reagieren.

Auch herstellerseitig schon lange nicht mehr unterstützte Anlagen lassen sich so betriebssicher halten oder modernisieren und dadurch die Einsatzdauer deutlich steigern. „Allein dieses Konzept ist schon ‚grün‘ und ‚schnell‘: Unser Pannenmobil ersetzt die einzelnen Servicewagen von mindestens 20 Herstellern von IT-Komponenten, Servern etc.“, so Dingeldein.

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