Datacenter Infrastructure Management Mehr Transparenz im Co-Location durch DCIM

Redakteur: Ulrike Ostler

Mit der jüngsten Version seiner Software für das Datacenter Infrastructure Management (DCIM) „Struxureware for Data Centers Operation 8.0“ adressiert Schneider Electric insbesondere Co-Location-Anbieter. Das Tool bietet IT- und Facility-Management, einschließlich einer Überwachung der Stromversorgung.

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DCIM im Co-Location-Rechenzentrum hat Vorteile für die Mieter und die Betreiber.
DCIM im Co-Location-Rechenzentrum hat Vorteile für die Mieter und die Betreiber.
(Bild: Bild: vladimircaribb/ Fotolia.com)

Mithilfe des Struxureware-Tools sollen IT-Verantwortliche und Data-Center-Betreiber als auch Mieter einen Überblick über ihre IT- und IT-Infrastruktur-Assets erhalten. Zudem können IT-Manager damit ihre Kapazitäten über mehrere Standorte hinweg verwalten und ihre Betriebskosten im Griff behalten.

Neue Funktionen der Struxureware Data Center Operation 8.0:

  • Der Web Client gewährt über gängige Browser Einblicke in die IT-Assets, den Energieverbrauch und die Leistungsfähigkeit des Datacenter, bis hin zur Rack-Ebene. Das hilft, die Wartungskosten zu senken. Zusätzlich unterstützt er IT- und Facility Manager dabei, auf dem neusten Informationsstand zu bleiben und durch neue Funktionalitäten, die Handlungsempfehlungen geben, entsprechende Entscheidungen zu treffen.
  • Dank des Mieter-Portals können Co-Location-Betreiber zusätzliche Services anbieten. Das Portal verschafft Mietern zum Beispiel einen sofortigen Überblick über ihre gehosteten Server. Außerdem gibt es ihnen Einblick in die Räume, vermietete Stellflächen und Racks, reservierte Kapazität, gemessene Leistung sowie Rack-Temperatur. Mieter erhalten dadurch Zugang zum KPI-Dashboard. Das Portal ermöglicht es ihnen ebenfalls, ihre IT-Assets einzusehen, ohne direkten Zugang zum lokalen Netzwerk des Anbieters zu benötigen. Per Mausklick lässt sich der Zugang zudem für jeden Mieter individuell freischalten oder sperren und auswählen, welche Informationen mit ihm geteilt werden.
  • Die aktuelle Version bietet außerdem Kapazitätsplanung und Risiko-Management für Gleichstrom und Wechselstrom sowie eine gemischte Energie-Infrastruktur. So können IT-Manager die Kapazitäten der Geräte, die mit Gleichstrom betrieben werden, innerhalb ihres Rechenzentrums besser einplanen und Risiken minimieren.
  • Prognostizierte Leistung: Die neue Version der Software verschafft Einblick bis auf Rack- und Leistungsschalterebene. So erhalten die Betreiber Informationen über den Stromkreis und können freie Kapazitäten ermitteln. Geschätzte Lastwerte werden automatisch von tatsächlichen Leistungsmessungen abgeleitet.

Soeren Brogaard Jensen, Vice President, Solution Software, IT Business bei Schneider Electric, erläutert den Hintergrund: „Der IT-Markt wird immer wettbewerbsintensiver – bei stetig wachsenden Anforderungen an Leistungsanforderungen und Funktionalitäten. Daher stellen wir unseren Kunden noch mehr Informationen zu Verfügung, um ungenutzte Kapazitäten aufzudecken und Kosten zu senken.“

Die Top-15-Tools für das Datacenter Infrastructure Management auf DataCenter-Insider
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(Bild: Vogel It-Medien GmbH)

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