Speichersoftware von HP auch für Konkurrenzprodukte Kostenlose Store-Virtual-Lizenz für Käufer von Xeon-Servern

Autor / Redakteur: Martin Hensel / Ulrike Ostler

Wer einen neuen Server auf Basis von Intels Prozessor „Xeon E5 v3“ erwirbt, bekommt von HP eine kostenlose Lizenz der Virtual Storage Appliance (VSA) „Store-Virtual“ mit einem Terabyte Kapazität.

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Für Käufer eines "Xeon-E5-v3"-basierten Servers spendiert HP eine Store-Virtual-Lizenz.
Für Käufer eines "Xeon-E5-v3"-basierten Servers spendiert HP eine Store-Virtual-Lizenz.
(HP Deutschland)

Dabei spielt es keine Rolle, von welchem Hersteller der betreffende Server stammt. Das Angebot gilt sowohl für HP-Produkte wie etwa die „Proliant“-Modelle der aktuellen Generation 9 als auch für Server der Konkurrenz, beispielsweise von Dell, IBM, Fujitsu oder Lenovo. Für interessierte Anwender steht die Lizenz auf der HP-Homepage zum Download bereit. „Mit der VSA-Software stellen HP und Intel Software-defined Storage kostenlos zur Verfügung. Kunden erhalten Hypervisor- und Hardware-unabhängige Daten-Services, bewahren dabei ihre Flexibilität und senken die Kosten“, erklärt David Scott, Senior Vice President und General Manager für den Bereich Storage von HP.

Hier eins der der jüngsten Hardware-Modelle auf Basis der Intel Technik "Xeon E5 v3" und "DDR4".
Hier eins der der jüngsten Hardware-Modelle auf Basis der Intel Technik "Xeon E5 v3" und "DDR4".
(Bild: Ostler)

Shared Storage für VMs

Store-Virtual VSA macht dedizierte Storage-Hardware überflüssig, indem die Software ungenutzte Rechen- und Speicherkapazitäten innerhalb eines Servers erschließt. Diese werden als robustes Shared Storage für virtuelle Maschinen wie VMware, Hyper-V oder Linux bereitgestellt. Die HP-Proliant-Server der Generation 9 verfügen über die Intelligent-Provisioning-Funktion für eine automatisierte Inbetriebnahme der VSA bei der Installation des Servers. Store-Virtual unterstützt alle x86-Server sowie per Hypervisor angebundene externe Speicherplattformen.

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