Mehr Performance in VDI-Umgebungen von Atlantis Computing In-Memory Software-Defined Storage für VMware Horizon und Virtual SAN

Redakteur: Ulrike Ostler

Atlantis Computing, Anbieter im Bereich In-Memory Software-Defined Storage, bietet nun Support für „VMware Horizon 6“ und „Virtual SAN“. Die Software „Atlantis Ilio“ steigert die Leistung der VMs enorm und ermöglicht bestehenden Speichern zur gleichen Zeit den Support einer bis zur 10-fach erhöhten Anzahl an Desktops.

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Atlantis Computing bildet eine In-Memory-Pool aus freien Server-Kapazitäten.
Atlantis Computing bildet eine In-Memory-Pool aus freien Server-Kapazitäten.
(Bild: Rainer Sturm/Pixelio)

Wie der Hersteller über das eigene Produkt Atlantis Ilio in Kombination mit VMware Horizon 6 und Virtual SAN sagt, liefert sie bessere Desktop-Performance als ein „MacBook Air“, senkt die Kosten pro virtuellem Desktop auf weniger Kosten, als ein PC verursachen würde, und bietet erhöhte Flexibilität bei herkömmlichen Servern, lokalen Speicherkomponenten und in Netzwerken.

Das ermöglicht den Kunden, hochleistungsfähige Systeme zu kreieren, in denen herkömmliche Netzwerke, Server und direkt gekoppelte Speicher - RAM, Flash, SSD, SAS und SATA - verwendet werden. So wird eine optimierte und integrierte Storage- und Compute-Plattform geschaffen.

Aufgaben zum Eindampfen von Daten

Die In-Memory Storage-Technologie steigert die Virtual SAN-Performance und unterstützt mehr virtuelle Desktops mit weniger Disks. So wird der Speicherverkehr mit den patentierten kontextbewussten I/O-Prozessen optimiert und Inline-Deduplizierung, Komprimierung und Thin Provisioning bereitgestellt, um den zugrunde liegenden Speicherplatz zu reduzieren, der für den Support der VMs benötigt wird.

Gemeinsame Benchmarks von Atlantis Ilio und Virtual SAN ergeben eine Steigerung der Performance um das Fünffache, während die Kapazität um bis zu 90 Prozent reduziert wird. Bei der Desktop-Virtualisierung können die durch Hardware entstehenden Kosten verglichen mit herkömmlichen Storage-Möglichkeiten um bis zu 80 Prozent reduziert werden.

Erik Frieberg, Vice President Marketing, End User Computing bei VMware bewertet die Unterstützung: „VMware Horizon, Virtual SAN und Atlantis Ilio bieten eine einzigartige Lösung an, die beispielhaft ist für eine neue Generation der Desktop-Virtualisierungs-Architektur. Diese liefert höhere Rendite und größere Flexibilität durch Software-Defined Storage.”

Server-Workloads im Fokus

Aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit ermöglicht die Kombination den Kunden, hyper-konvergente Systeme auch für Fälle zu implementieren, die über Virtuelle Desktop Infrastruktur (VDI) und Test & Development noch hinausgehen. Die Flexibilität kombinierter Virtual SAN und Atlantis Ilio erlaubt auch eine maßgeschneiderte Bereitstellung von Blade-Servern und bietet die Möglichkeit des Pooling und Sharing aller SAN- oder NAS-Arrays mit VMware Virtual SAN.

So ist „Atlantis Ilio USX“ die nächste Generation der In-Memory-Storage-Architektur, wirbt der Hersteller, und darauf ausgerichtet, alle virtualisierten Server-Workloads einschließlich SQL-Server, E-Mail, Collaboration, Test- und Development- sowie Big-Data- Applikationen zu optimieren und zu verwalten.

Bis heute laufen mit der Software von Atlantis Computing Installationen, die mehr als 12 Petabyte In-Memory Storage verwalten und optimiereb – für mehr als 580.000 VMs weltweit, in Hunderten geschäftskritischer Anwendungen, darunter einige der größten und erfolgreichsten Virtualisierungs-Anwendungen. Zu den Kunden zählen Blue Cross Blue Shield of Hawaii, Colt Technology Services, Frankfurter Bankgesellschaft, Hammersmith and Fullham Council, JP Morgan Chase, University Hospitals of Leicester, U.S. Army, Washington Trust Bank und über 500 weitere Unternehmen.

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