IBM besetzt Pole-Position bei Infrastructure-as-a-Service IDC identifiziert führende Cloud-Anbieter in den USA
Für große US-amerikanische Unternehmen scheint die Sache klar: Sie setzen IBM, Cisco und HP an die Spitze der Cloud-Anbieter für Infrastructure-as-a-Service (IaaS). Basis für diese Bewertung ist eine Umfrage des Analystenhauses IDC unter 400 Firmen aus den USA mit mehr als tausend Mitarbeitern.
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Bewertet haben die US-Unternehmen beim IDC-Ranking („U.S. IT Buyer Survey Shows Outsourcers Bring Strength to Cloud“) unterschiedliche Cloud-Leistungen wie Qualität der Services, Verfügbarkeit, Bereitstellung, Einfachheit und Gesamtkosten. Mehr als ein Drittel der Befragten nannten IBM mit ihrer SoftLayer Cloud als IaaS-Anbieter der ersten Wahl. Die Mitbewerber Cisco und HP wurden auf die Plätze zwei und drei verwiesen, die Cloud-Anbieter AT&T, Google, Microsoft und Amazon verpassten die Medaillenränge.
Mehr als die Hälfte der befragten US-Unternehmen bevorzugt demnach in Sachen Cloud Full-Service-Anbieter mit entsprechend großem Portfolio, zu dem professionelle Services, beratende Systemintegration sowie kundenspezifische Software-Entwicklungen und -Tests gehören. Laut IDC-Studie entscheiden sich dagegen weniger als fünf Prozent der befragten Unternehmen für einen ausschließlich onlinebasierten Cloud-Anbieter. Erfolgreiche Anbieter „bauen kein Cloud-Services-Geschäftsmodell, die auf Legacy-Geschäftsmodellen basieren“, erklärt David Tapper, Vice President of Outsourcing and Offshore Services bei IDC und Autor des Reports. „Der Erfolg für alle Akteure im ausgelagerten Managed-Cloud-Services-Markt setzt voraus, dass sie eine klare Vorstellung von den Geschäftsmodellen und Strategien ihrer Kunden haben.“
Big Blue konnte auch beim Blick auf einzelne Industrien punkten: Die IDC-Analysten stuften IBM als führenden IaaS-Anbieter in den Branchen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Gesundheitswesen, Dienstleistungen, Groß- und Einzelhandel sowie öffentlicher Sektor ein. IBM bewertet das IDC-Ergebnis als Bestätigung der seit Jahren vorangetriebenen eigenen Cloud-Strategie. 2014 will das Unternehmen rund 1,2 Milliarden US-Dollar in weltweit 40 Cloud-Rechenzentren investieren.
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