Der Herbststrauß aus IBM-Technik IBM-Server, -Speicher und -Software für private- und hybride Clouds

Redakteur: Ulrike Ostler

Insgesamt bestehen die Produktankündigungen von IBM in diesem Herbst aus 25 Neuerungen. Sie sollen es insbesondere mittelständischen Unternehmen das IT-Leben erleichtern, die neue Wege im Einsatz hybrider Umgebungen für optimierte Big-Data-Anwendungen und innovativere Ressourcen-Nutzung suchen.

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Das gehört zu den Neuheiten, die IBM im vierten Quartal 2013 auf den Markt bringt: PureFlex als Express-Ausführung für den Mittelstand.
Das gehört zu den Neuheiten, die IBM im vierten Quartal 2013 auf den Markt bringt: PureFlex als Express-Ausführung für den Mittelstand.
(Bild: IBM)

Anlass für diesen IBM-Herbststrauß bietet die Interconnect 2013-Konferenz, die heute in Singapur beginnt. Big Blue führt Systeme ein, die vielen Unternehmen und Managed Service Providern dabei helfen können, Private- und Hybrid-Clouds für die optimierte Nutzung von Big Data-, Social- und Mobile-Workloads einzurichten.

Zu den Neuvorstellungen gehören Produkte und Bausteine aus den Bereichen „PureSystems“, „Power Systems“, „Smarter Storage Systems“, „System X“ und Technical Computing. Diese sollen Kunden insbesondere eine hohe Flexibilität bieten, um schneller Cloud-Lösungen bereitstellen zu können.

Denn viele Kunden suchen zwar auch aus Wirtschaftlichkeitsgründen nach Wegen zum Einsatz von Public-Cloud-Services, wollen aber auch die Kontrolle über ihre Anwendungen und Daten nicht aus der Hand geben. Dies führe, so Ingolf Wittmann Technical Director STG/SWG Europe bei IBM, zur verstärkten Nutzung von Private- und Hybrid-Clouds, in denen Unternehmen ihre In-House-Ressourcen leichter einbringen und steuern können - in Kombination mit dem Einsatz selektiver, externer Cloud-Services.

Weder Fisch noch Fleisch

Den Trend bestätigt auch das Berautungsunternehmen Gartner. Die Analysten ermittelten, dass fast die Hälfte der großen Unternehmen bis Ende 2017 Hybrid-Clouds im Einsatz haben werden. Das Unternehmen gibt an, dass in den vergangenen drei Jahren Private-Clouds von einer Vision zu einer Realität für fast die Hälfte der großen Unternehmen geworden sind. Hybrid-Cloud-Computing befindet sich jetzt auf einer dazu vergleichbaren Entwicklungskurve.

Die Treiber für die Adaption von Cloud-Angeboten, aber auch neuer Techniken aus dem Big-Data-Umfeld seien die Fachabteilungen, führt Petra Laissle aus, Director General Business STG im Raum Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Chief Information Officer finde sich in der Rolle eines IT-Architekten wider, der im Rechenzentrum die gewünschten Dinge ermögliche. Wer sich als IT-Verantwortlicer gegen diese Rolle sträube, habe bereits verloren, so Laissle.

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So biete IBM auch neue Software und Dienstleistungen an, die Fachabteilungsverantwortlichen einen einfachen Übertrag von Fachanwendungen in Cloud-Infrastrukturen ermöglichten. Zum beispiel bringe IBM auf Basis der Akquisition von Softlayer neue integrierte Cloud-Funktionen in die gesamte „C-Suite“ ein, mit denen Verantwortliche den Einsatz Cloud-basierter Lösungen für eine schnellere Business Transformation vorantreiben könnten.

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