Es gibt zwei neue Open-Source-Projekte von Hashicorp: „Helios“ und „Hermes“. Während ersteres ein Designsystem darstellt, das es Produktteams ermöglicht, Benutzererfahrungen und -schnittstellen zu teilen, handelt es sich beim zweiten um ein Dokumenten-Management-System, das bisher lediglich Hashicorp-Mitarbeitern hilft, Dokumente zu erstellen, zu überprüfen, zu genehmigen und zu verwalten. Jetzt ist Hermes für alle verfügbar.
Die Anwendungen sollen schöner werden und der Umgangmit Dokumenten einfacher - dafür sind die Open-Source-Projekte „Helios“ und „Hermes“ gedacht.
(Bild: Hashicorp)
In den vergangenen zehn Jahren hat sich Hashicorp zu einem weltweit bekannten Unternehmen im Bereich der Automatisierung von Cloud-Infrastrukturen entwickelt, wobei Open-Source-Projekte im Mittelpunkt stehen. Die Community hat mehr als 250 Millionen Software-Downloads generiert und rund 5.000 Open-Source-Mitwirkende angezogen.
„Wir bei Hashicorp glauben, dass Schönheit besser funktioniert“, heißt es auf der Website des Unternehmens zur Freigabe von Helios. Die Technik nun der Open-Source-Gemeinde zur Verfügung zu stellen, sei „eine aktive Entscheidung für schöne Benutzeroberflächen und -erlebnisse an allen Berührungspunkten mit Kunden“. Durch die Etablierung einer standardisierten Designsprache soll sich die Designqualität erhöhen und eine größere Konsistenz einstellen.
Abbildung 1: „Helios“ soll helfen Fontends zu verschönern.
(Bild: Hashicorp)
Helios bietet Designern und Ingenieuren ein zentrales Repository von Komponenten, mit denen sie arbeiten können. Codebeispiele und Expertenanleitungen sollen helfen, Entwicklungszeit zu sparen und unnötige Anpassungen zu vermeiden. Zwar stehe das Projekt noch am Anfang. Doch es zeige sich schon jetzt, dass die Bibliothek um weitere Elemente in Form von neuen Symbolen, grundlegenden Komponenten und Mustern wachsen werde.
Der Bote
„Wir sind nicht nur der Meinung, dass das Aufschreiben von Dingen zur Verbesserung unserer Ideen und Prozesse beiträgt, sondern wir glauben auch, dass eine Kultur des Schreibens eine Notwendigkeit für ein schnell wachsendes, globales und dezentral organisiertes Unternehmen ist“, verrät die Website zur Einführung von Hermes als Open-Source-Projekt.
Abbildung 2: Derzeit unterstützt „Hermes“ lediglich „Google Workspace“. Sobald sich Nutzer im Tool anmelden, können sie mit „Google Docs“ Dokumententwürfe erstellen.
(Bild: Hashicorp)
Hashicorp-intern habe man neue Möglichkeiten für die Erstellung und den Austausch von Dokumenten durch die Teams geschaffen - sowohl untereinander als auch für das gesamte Unternehmen – unter anderem um Herausforderungen der Skalierung zu meistern. Nun sei Hermes ein Dokumenten-Management-System, das beim Verfassen, Überprüfen, Genehmigen, Entdecken und Löschen von Dokumenten unterstütze – „eine Notwendigkeit für ein schnell wachsendes, globales und dezentral organisiertes Unternehmen.“
Abbildung 3: Benutzer:innen können Entwürfe für ihre Kollegen:innen freigeben und das Dokument nach Fertigstellung zur Genehmigung an andere Teammitglieder senden. Die Genehmigeenden werden per E-Mail benachrichtigt. Es gibt auch eine Volltextsuche, mit der sich nach veröffentlichten Dokumenten suchen lässt.
(Bild: Hashicorp)
Hermes wurde im „Office of the CTO“ entwickelt, das gegründet wurde, um Tools und Projekte zu entwickeln, die den eignen Teams helfen, produktiver zu sein. Im Juni 2022 wurde Hermes dann intern bei Hashicorp eingeführt, und mehr als 20 Prozent der Mitarbeiter nutzen die Anwendung.
Das Tool verwendet „Golang“ für das Backend und „Ember.js“ für das Frontend, eine „PostgreSQL“-Datenbank zur Speicherung und „Algolia“ für die Suchfunktionen. Außerdem werden mehrere Google Workspace-Dienste für die Erstellung und Änderung von Dokumenten, den E-Mail-Versand genutzt.
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Stand vom 30.10.2020
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