In der Logistik ist die Übermittlung zuverlässiger Informationen ein zentraler Bestandteil für eine reibungslose Abwicklung des Warenverkehrs. Damit diese allerdings künftig fälschungssicher sind, setzt das Projekt „Hansebloc“ auf den Einsatz der Blockchain-Technologie.
Das Hansebloc-Konsortium setzt künftig auf die Blockchain.
(Bild: Logistik-Initiative Hamburg)
Bisher werden Transportbegleitpapiere, Frachtbriefe und Zolldokumente von Transport- und Logistikunternehmen noch in Papierform, über E-Mail- und Cloud-Dienste sowie Frachtbörsen ausgetauscht. Das Problem: Sie sind nicht fälschungssicher und aufgrund der unterschiedlichen Softwarelösungen zudem fehleranfällig. Mit dem Projekt „Hansebloc – Hanseatische Blockchain-Innovationen für Logistik und Supply Chain Management“ soll dies durch die Blockchain-Technologie nun gelöst werden. Ziel des Projektes ist, einen sicheren elektronischen Austausch von Frachtbriefen zu gewährleisten.
Mithilfe einer Blockchain können Informationen fälschungssicher und einheitlich ausgetauscht werden. Änderungen sind nur mit dem Konsens des gesamten Netzwerks möglich und lassen sich somit nicht „heimlich“ umsetzen.
Der Bund fördert
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Hamburger Verbundprojekt im Rahmen der Förderung von „Strategischen KMU-Innovationsverbünden in Netzwerken und Clustern (KMU-NetC)“. Das bis September 2020 laufende Projekt hat ein Gesamtvolumen von rund 3,1 Millionen Euro. Das Ministerium fördert das Hamburger Blockchain-Innovationsprojekt mit 1,9 Millionen Euro.
Beteiligt sind neben vier Logistikdienstleistern (Emons Multitransport GmbH, Kroop & Co. Transport + Logistik GmbH, Sovereign Speed GmbH und Shot Logistics GmbH) vier IT-Dienstleister und Blockchain-Experten (Chainstep GmbH, Consider it GmbH, HEC GmbH & Itemis AG) sowie zwei Hochschulpartner (HAW Hamburg & Kühne Logistics University GmbH). Die Projektkoordination übernimmt die Logistik-Initiative Hamburg.
Hinweis: Der Artikel erschien im Original zunächst auf dem Partner-Portal „Internet of Things“.
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Stand vom 30.10.2020
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