:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1786200/1786219/original.jpg)
Firmen zum Thema
Für Windows 8
Natürlich durfte auch der Schwenk auf Windows 8 nicht fehlen. Für den Umgang mit dem neuen touch-basierten Betriebssystem wurde die X-Line entwickelt, mit gleichaussehenden Desktop-PCs, Thin Clients und Displays. Fujitsu bezeichnet sie als erste einheitliche Produktfamilie für Desktop Computing, mit dem Esprimo X913-T als Flaggschiff.
Gemeinsam ist allen Modellen das höhenverstellbare, rahmenlose HD-Touch-Display mit 23 Zoll Diagonale. Es kann beliebig gedreht, geschwenkt oder abgewinkelt werden. Je nach Typ ist im Fuß des Displays die Hardware für den Einsatz als PC oder Thin Client untergebracht. Für Virtual- oder Server Based Computing erhält der Thin Client seinen Strom per Ethernet-Kabel gereicht.
Ein Ultraschall-Sensor bietet Gesichtserkennung und schaltet automatisch in den Niedrigenergie- oder Sleep-Modus, wenn der Anwender den Schreibtisch verlässt. Kehrt er an seinen Rechner zurück, wird dieser automatisch entsperrt.
Die Preise für den PC Esprimo X913/X913-T beginnen bei 1.499 Euro, für den Thin Client Futro X913/X913-T sind mindestens 669 Euro zu bezahlen.
Kein CE
Bei so viel optischer Finesse könnte man glatt auf den Gedanken kommen, Fujitsu wolle auch wieder in das Consumer-Geschäft einsteigen. Konkurrenten wie Lenovo sehen hier, beim privaten Anwender, in der Konsequenz der viel zitierten BYOD-Szenarien mehr und mehr die Entscheidungsgewalt über die Wahl eines bestimmten Anbieters und investieren deshalb massiv in diesem Kundensegment.
Für Fujitsu kommt das nicht in Frage. Dazu nochmals Rupert Lehner: „Wir haben uns aus guten Gründen vor fünf Jahren dazu entschlossen, das CE-Geschäft aufzugeben. Unsere Bottom Line sind und bleiben die Tablets. Und auch die sehen wir ausschließlich im B2B-Bereich. Da gibt es keine strategische Änderung.“
(ID:36628440)