Mehr als ein Wolkenkuckucksheim: Cloud-Nutzung in Unternehmen Fünf Tipps für eine erfolgreiche Migration in die Cloud

Autor / Redakteur: JP Jauvin, General Manager, N-able / Florian Karlstetter

In den vergangenen Jahren wurde beinahe jeder Aspekt des Wirtschaftslebens durch eine Flut von Innovationen, demografischen Wandel, globale Märkte und sich verändernde ökonomische Gegebenheiten beeinflusst – und teilweise sogar dramatisch verändert. Im IT-Bereich ist es Cloud Computing, das im Markt für einige Verwirrung gesorgt hat.

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Schritt für Schritt in die Cloud: Strategische Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Migration.
Schritt für Schritt in die Cloud: Strategische Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Migration.
(© lassedesignen - Fotolia.com)

Es überrascht daher nicht, dass in diesem Klima des Umbruchs gerade IT-Abteilungen – normalerweise die Vorreiter bei technologischen Innovationen und der Planungskurve weit voraus –aus dem Gleichgewicht gebracht werden, wenn sie auf Entwicklungen, die nicht nur aus der IT-Branche, sondern auch von ungewohnter Seite kommen, nicht vorbereitet sind.

Cloud Computing ist ein solcher Bereich, der auf dem Markt einiges an Verwirrung gestiftet hat. Es ist weithin bekannt, dass der Einsatz von Cloud-Anwendungen erhebliche Vorteile für die IT bietet, wenn es um verbesserte Effizienz, erweiterte Funktionen und verringerte Verwaltungslast geht. Weniger klar ist häufig der Migrationspfad weg von den On-Premise-Installationen.

Eine weitere Herausforderung für die IT ist die Revolution bei der Verbrauchertechnologie und mobilen Diensten, die den Wettkampf der Technologien am Arbeitsplatz schürt. Interessanterweise stellen IT-Abteilungen, die mit der Integration dieser Vielfalt betreut sind, fest, dass Cloud Computing bei dieser Integration ohne die Einbeziehung von On-Premise-Installationen hilfreich sein kann.

Diese beiden Entwicklungen geben IT-Führungskräften neue Richtungen vor. Das heißt jedoch nicht, dass die IT sich von ihrer Kernbestimmung und ihrem Wert für eine Firma weg entwickeln sollte. Ob sich bei Ihnen nur ein einzelner Mitarbeiter, der von verschiedenen ausgelagerten Dienstleistungen und Ressourcen unterstützt wird, oder eine ganze Abteilung unter der Leitung eines Managers der Führungsebene um die IT kümmert – der Vorstoß in das Cloud Computing beinhaltet auf jeden Fall große Chancen, aber auch einige Risiken.

Wenn Sie Ihre Strategie sorgfältig planen, können Sie erheblich davon profitieren. Im Folgenden werden fünf Überlegungen vorgestellt, die Sie bedenken sollten, wenn Sie in Ihrem Unternehmen Cloud nutzen wollen:

1. Einstieg in die Cloud

Cloud Computing gibt kleinen wie großen Firmen die Möglichkeit, lange Jahre der Entwicklung von eigenen Lösungen zu vermeiden sowie damit verbundene erhebliche Ausgaben zu senken. Stattdessen werden bewährte Geschäftstools implementiert, die sich positiv auf die Bilanz auswirken. Was diese Cloud-Dienstleistungen verbindet, ist natürlich das Internet. Mit der Cloud verlagert sich der Fokus weg von der physischen Platzierung von Hardware und Software hin zur Bereitstellung von Funktionen für den Endbenutzer. Die Kosteneffizienz des Internets ermöglicht die nahezu sofortige Skalierung von Diensten, die Verwaltung von Benutzerkonten, Updates und vieles mehr, ohne das Unternehmen zu überfordern.

Zu den in der Cloud angebotenen Diensten gehören Webhosting, E-Mail, Dateiverwaltung, CRM-Systeme, Sicherungen und Sicherheit, Callcenter-Integration, Verwaltung von mobilen Geräten und sogar anspruchsvolle Anwendungsplattformen, die für vertikale Märkte maßgeschneidert sind.

Angesichts dieser Vielzahl von Diensten müssen IT-Abteilungen entscheiden, welche Firmenfunktionen für die Migration in die Cloud geeignet sind und welche im Moment noch von den On-Premise-Installationen unterstützt werden können. So ist ein schrittweises Vorgehen bei der Integration von Cloud Computing mit On-Premise-Installationen möglich.

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