IBM investiert erneut in Linux Eine Milliarde für Open Source auf Power Systems
Redakteur: Jürgen Sprenzinger
IBM kündigte auf der LinuxCon 2013 an, eine Milliarde Dollar in neue Linux- und Open Source-Technologien für "IBM Power Systems" Server zu investieren. Dies soll insbesondere die Innovationskraft der Entwickler stärken.
Bis jetzt läuft primär das IBM-Unix AIX auf Power-Systemen und Linux. Doch jetzt setzt Big Blue auf den Tux.
(Wikipedia)
Die Investitionen sollen Kunden dabei helfen, durch moderne Großsysteme von den Vorteilen zu profitieren, die heute und zukünftig im Markt verfügbare Big Data und Cloud Computing-Anwendungen bieten.
Konkret kündigt IBM zwei Dinge an:
Erstens ein neues Kundenzentrum in Europa und
zweitens eine Entwicklungsumgebung in der Cloud für Linux auf Power, um der schnell wachsenden Entwicklergemeinde mit mehreren Tausend ISVs und Open Source Projekten Rechnung zu tragen.
Power Systems Linux Zentrum in Montpellier, Frankreich: Das neue Zentrum ist Teil eines wachsenden Netzwerks von Zentren rund um den Globus, die es für Software-Entwickler zukünftig einfacher machen sollen, neue Anwendungen für Big Data, Cloud, Mobile und Social Business auf offenen Technologiebausteine mit Linux und der neuesten "IBM Power-7"-Prozessor-Technologie zu entwickeln und bereitzustellen. Das erste Zentrum dieser Art eröffnete IBM im Mai in Peking. Weitere Zentren liegen in New York City und Austin, Texas.
Linux on Power development Cloud: Um die wachsende Zahl von Entwicklern, Partnern und Kunden zu bedienen, die Linux auf ihren Power Systems laufen lassen möchten, erweitert IBM seine Power Systems Cloud um eine Entwicklungsumgebung. Der kostenlose Cloud Service wird ausgebaut, um mehr Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Linux-Anwendungen auf der Power-Plattform sowie Anwendungen für AIX und IBM i zu bauen, zu portieren und zu testen.
Brad McCredie, IBM Fellow und Vice President von Power Development, präsentierte die neue Investition vor mehr als 1.400 Linux-Branchenführern, Entwicklern und Endanwendern bei der Linux FoundationLinuxCon Konferenz vergangene Woche in New Orleans. Die Investitionssumme wird sowohl für Forschung, Design und Entwicklung verwendet werden als auch dazu beitragen, eine Vielzahl von Schulungen, Informationsveranstaltungen und Go-to-Market-Programmen für Kunden, Entwickler, Geschäftspartner, Unternehmer, Akademiker und Studenten finanziell zu unterstützen.
„Viele Unternehmen kämpfen mit Problemen, wenn sie Big Data und Cloud Computing-Anwendungen in Server-Umgebungen für den Massenmarkt zu managen haben, die auf der Jahrzehnte alten Technologie der PC-Ära basieren. Diese Server geraten dabei schnell an ihr Limit, was dazu führt, dass weitere dieser Server gekauft werden. Das führt zu einer unübersichtlichen, wenig nachhaltigen IT-Landschaft,“ erklärt McCredie. „Das Zeitalter der großen Datenmengen fordert einen neuen Ansatz für IT-Systeme: Einen der offen, anpassbar und vom Grund auf dafür entworfen wird, Big Data und Cloud-Workloads zu managen.“
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Stand vom 30.10.2020
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