Kooperation von Schneider Electric, Avnet und Stratus Technologies Ein Mini-Rechenzentrum für die Edge

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Durch die Kombination von „Stratus ftserver“, permanenter Fehlertoleranz, unterbrechungsfreier Stromversorgung und Cybersecurity-Schutz soll das „Ecostruxure Micro Data Center“ die Anforderungen industrieller Anwendungen im Zeitalter der digitalen Transformation erfüllen können. Zum beispiel liefert das Format eine hohe Rechenleistung bei geringerer Latenz.

Kooperationspartner bei dem Ecostruxure Micro Data Center sind Schneider Electric, Avnet Integrated und Stratus Technologies, Anbieter von autonomen Edge-Computing-Plattformen. Ziel der Zusammenarbeit ist die Bereitstellung eines einfach zu installierenden und zuverlässigen Recheneinheit für Edge-Computing-Installationen im Bereich Industrie 4.0.

Das Mini-Rechenzentrum ist getestet, validiert und mit vorinstallierter Software, wie der „Aveva System Platform“, erhältlich. Bei dem MDC handelt es sich um eine physisch geschützte Installation, die komplett in einem einzigen Gehäuse untergebracht ist und dabei die Anforderungen von IT- und OT-Management hinsichtlich Datenlatenz- und Bandbreitenproblemen löst. Laut Anbieter lassen sich insgesamt eine 40-prozentige Reduzierung der Entwicklungszeit im Feld, eine Reduzierung der Wartungskosten um 7 Prozent sowie und eine Steigerung der Markteinführungsgeschwindigkeit um circa 20 Prozent erzielen.

Demn die Module werden vom Technologiedistributor Avnet komplett vorgefertigt und gemäß den jeweiligen Kundenanforderungen im Werk zusammengebaut. Endkunden, Systemintegratoren und OT-Distributoren können so eine schlüsselfertige Datacenter-Lösung in einem einzigen Kaufprozess bestellen.

Die ftserver

Die Virtualisierungsfunktionen des Stratus ftserver konsolidieren Rechenlasten, darunter:

• Anlagenleistung

• Fertigungsausführung

• Lokale „Historian“ (Datenbankspeicherung für Überwachung und Langzeittests)

• Automatisierte Materialtransportanwendungen

• Überwachung und Steuerung

Die Edge Computing-Plattform ist auch in der Lage, fortschrittliche KI- und Machine-Learning-Anwendungen mit Cybersecurity „out-of-the-Box“ auszuführen, wobei die Kernsoftware und Betriebssysteme in Standardsicherheitsprotokolle verpackt sind. Schneider Electric hat das Gehäuse mit Schlössern und Kartenlesegeräten sowie mit „Netbotz“-Sicherheits- und Umgebungsüberwachungsfunktionen zusätzlich physikalisch abgesichert.

Die Vorteile

Greg Hookings, Director of Business Development EMEA, Stratus Technologies schwärmt: „Das Ecostruxure Micro Data Center mit Stratus ftServer bietet die Zuverlässigkeit, die Effizienz, den robusten Schutz und den Zero-Touch-Betrieb, den die Automatisierungsbranche benötigt. Es bietet die Möglichkeit, Daten von kritischen Anlagen sicher umzuwandeln, unabhängig davon, ob Mitarbeiter vor Ort sind oder remote arbeiten. Physischer Schutz wird mit Anwendungsschutz und Cyber-Sicherheit kombiniert, so dass Endanwender, Systemintegratoren und Betreiber ihre Rechenleistung dort einsetzen können, wo sie aktuell benötigt wird. So ist immer sichergestellt, dass Kunden die ständig wachsenden Datenmengen, die von modernen Automatisierungsanlagen und -prozessen erzeugt werden, auch effizient im Edge-Bereich nutzen können.“

Derziet findet die „Hannover Messe“ statt. In der Halle 11, Stand C58, können Besucher der das Ecostruxure Micro Datacenter mit integriertem Stratus ftServer erleben.

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