Rittal fertigt Rechenzentrum nach Maß Ein IT-Backup für die Schweizerische Südostbahn
Ein Backup-Rechenzentrum ist quasi Pflicht, so entschied die Schweizerische Südostbahn (SOB). Sie beauftragte Rittal mit dem Bau einer entsprechenden Datacenter-Infrastruktur.
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Die SOB wollte an einem Zweitstandort ein Backup-Rechenzentrum errichten. Der für die vorgesehene Installation zur Verfügung stehende Raum bot jedoch nur eingeschränkte und zudem verwinkelte Platzverhältnisse: Eine spannende konzeptionelle Herausforderung, welche die SOB zusammen mit Rittal anpackte.
Aufgrund der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit bot Rittal beim neuen Projekt mit. Der Systemanbieter gewann mit einem auf die räumlichen Gegebenheiten zugeschnittenen Konzept, bestehend aus Schranksystem, integrierter In-Row-Klimatisierung und USV-Einheit sowie einer sensorbasierter Überwachung in Verbindung mit Planungs-, Projektleitungs- und Installations-Dienstleistungen. Nach dem Standortentscheid der SOB besichtigte und vermass ein Spezialist von Rittal die Räumlichkeiten, erarbeitete einen Designvorschlag.
Diese überzeugten auf Anhieb durch den modularen Aufbau des Systems. Da die Lösung skalierbar ist, sieht die SOB darin einen notwendigen Investitionsschutz. Zudem gewährleistete Rittal ein umfassendes Projekt-Management: Der Anbieter organisierte und koordinierte die erforderlichen baulichen Massnahmen sowie Drittlieferanten, beispielsweise den Elektriker.
Schlüsselfertiger Server-Raum
Während der vorgesehene Raum vorbereitet wurde, konfigurierte Rittal Gehäuse und Komponenten. Das System wurde «en bloc» geliefert, eingebaut und angeschlossen. Die SOB erhielt also einen schlüsselfertigen Server-Raum – bereit für den Einbau der IT-Anlagen.
Hinweis: Das Artikeloriginal stand zunächst im „Schweizer Maschinenmarkt“ (SMM)
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