Datameer stellt Smart Analytics vor Die benutzerfreundliche Analyse für Hadoop
Wer sich mit Big Data und insbesondere Hadoop beschäftigt, sollte Datameer kennen. Denn eine Schritt-für-Schritt-Daten-Integration, interaktive Analyse und Drag-and-Drop-Visualisierung erlauben es quasi jedermann, in Hadoop-Clustern Erkenntnisse für die eigenen Geschäftsprozesse zu finden.
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Die Software „Datameer“ ist nicht neu, doch jetzt, in der Version 3.0 gibt es ein Smart-Analytics-Modul, das erlaubt, mit wenigen Klicks automatisch Muster und Beziehungen in Daten zu erkennen und sogar Empfehlungen basierend auf in Hadoop gespeicherten Daten zu berechnen. Damit kommt Datameer den selbst gesteckten Ziel, Big Data Analyse für jedermann schneller und einfacher zu machen, noch näher.
Datameer, mit Sitz im Silicon Valley, wurde im Jahr 2009 gegründet. Doch die Wurzeln reichen bis ins Jahr 1997. Damals gründete Stefan Groschupf, Chairman und CEO von Datameer, in Halle das Vorgängerunternehmen 101tec, das sich mit individuellen Data-Mining-Projekten beschäftigte. Die größten Kunden damals: Hoffman-LaRoche, Apple, EMI Music, AT&T und die Europäische Union.
Einen tiefgreifenden Wandel erfuhren die Aktivitäten, als sich Groschupf und seine Entwickler mehr und mehr mit dem Open-Source-Suchmaschinenprojekt „Nutch“, das als „Geburtsplatz für das Datenanalyse-Framework Hadoop“ gilt. Insofern kann ich sagen, dass Hadoop zu jeweils einem Drittel amerikanisch, polnisch und deutsch ist“, sagt der Datameer-Chef. Im Jahr 2003 führte die Zeitschrift Neon den Inhaber mehrerer Softwarepatente bereits in ihrer Liste der „100 wichtigsten jungen Deutschen“.
Die Hadoop-Veteranen
Als wir im Jahr 2007 fast nur noch amerikanischen Kunden hatten, erzählt der CEO aus der Vergangenheit, war für mich klar, dass ich ins Silicon Valley musste.“ Für Apple schrieb das Haller Unternehmen dann ein Datenanalyse-Backend für Apple. Diese kam 2009 noch einmal heraus, dieses Mal als Produkt.
Die Kundenliste ist nicht öffentlich, doch beeindruckend. Zur Kundschaft zählen große Banken und Telekommunikationsunternehmen, die unter anderem mit den Tools dem Kreditkartenbetrug auf der Spur sind, Suchmaschinen-Anbieter und andere Hightech-Companies, die ihre Prozesse optimieren und mehr verkaufen wollen.
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