Speed-Konverter-Moduleinschübe
Dätwyler-Technik aggregiert Highspeed-Links günstig
| Redakteur: Ulrike Ostler

Mit den „FO-DCS“ Speed-Konverter-Moduleinschüben von Dätwyler lassen sich alle bekannten Multimode- und Singlemode-QSFP-Anwendungen wie SR4, PSM4, PLR4 und FCp in vier Duplex-Kanäle konvertieren. Die Connectivity dieser Moduleinschübe trennt die drei ankommenden Paralleloptik-Links in je vier Duplex-Links auf.
Anwendungen auf der Basis von 40 Gigabit (G) und 100G sind im Datacenter-Umfeld Realität geworden, und höhere Übertragungsraten werden bald folgen. Highspeed-Glasfaser-Links verbinden die Switches untereinander sowie mit heutigen 10-G-Servern und zukünftigen Server-Generationen (25G und 50G).
Auf der Switch-Ebene müssen mehrere Duplex-Links möglichst kostengünstig auf solche Highspeed-Links aggregiert werden. Dieser Anforderung lässt mit den Dätwyler- Einschüben laut Hersteller ganz leicht nachkommen.
Die Speed-Konverter-Moduleinschübe, die für OM3, OM4 und OS2 lieferbar sind, verfügen rückseitig über zwei 12-Faser-MTP-Kupplungen und führen diese 24 Fasern über integrierte Fanouts auf dreimal vier Duplex-Ports auf der Frontseite. Dank ihrer belastbaren Konfektion bieten die Einschübe Bestwerte bei der optischen Performance (IL/RL).

In Kombination mit einem FO-DCS Konverter-Moduleinschub am anderen Ende eines 24-faserigen Links können zum Beispiel drei 100G-Transceiver mit dreimal vier 25G-Transceivern einfach und sicher verbunden werden.
Die Speed-Konverter-Moduleinschübe werden in FO-DCS-Panels und -Baugruppenträgern eingesetzt. Auf 3HE können mit diesem Modultyp Packungsdichten von bis zu 288 Fasern realisiert werden. Sie bestehen aus einem stabilen Polycarbonat-Gehäuse (PC) mit steckbaren Seitenwänden und einer 3HE/7TE-Frontplatte in PC (schwarz) oder Aluminium. Die PC-Version bietet zwei integrierte Bezeichnungsstreifen für die Beschriftung.