Groundwork stellt Groundwork Docker Edition vor Containerüberwachung aus der Box
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Der Überwachungsspezialist Groundwork hat mit der Groundwork Docker Edition eine auf Cloud- und Container-Technik spezialisierte Überwachungslösung vorgestellt, die sich direkt in bestehende Docker- und andere Linux-Containerumgebungen integrieren lässt.

Groundwork, einer der wichtigsten Anbieter von Unified-Monitoring-Lösungen für IT Operations Management und Cloud Monitoring, hat seine neue Groundwork Monitor Docker Edition vorgestellt, die aus den Komponenten Groundwork Monitor, Groundwork Cloud Hub und Groundwork Boxspy besteht und nach eigener Einschätzung das bisher umfassendste Monitoring-System für Container-Umgebungen auf dem Markt darstellt.
Die Groundwork Monitor Docker Edition kann die Leistungskenndaten und Verfügbarkeit von Docker-Containern, anderen Linux-Containern (LXE, OpenVZ), OpenStack Private Clouds, Amazon Public Clouds, Hypervisoren (VMware, Hyper-V, KVM und RHEV-M), virtuellen Servern sowie von Applikationen, Netzwerken, Software-definierten Netzwerken, Storage und Endgeräten überwachen.
Was Boxspy macht
Im Mittelpunkt steht dabei die bereits Ende letzten Jahres auf den Markt gebrachte Open-Source-Komponente Groundwork Boxspy. Boxspy basiert auf der cAdvisor-Container-Monitoring-Technologie von Google. Dabei läuft Boxspy selbst als Agent in Form eines Containers, um Zugriff auf die Containerdaten zu erhalten. Der Boxspy-Container besitzt eine Rest-API zum Auslesen von Konfigurationsdaten und Metriken.
Zusammen mit Groundwork Monitor und Groundwork Cloud Hub wird daraus die Groundwork Monitor Docker Edition als vollständig vorinstallierte Groundwork-Appliance, die sich auch als Docker-Container nutzen lässt. Im Unterschied zu Boxspy alleine erlaubt die Groundwork Docker Edition eine schnellere Installation, wovon sich der Hersteller eine bessere Marktdurchdringung verspricht.
Dass die Groundwork Docker Edition nicht nur Docker-Hosts, Container, Applikationen, Hypervisors, Hardware, Netzwerke und Storage überwacht, sondern auch IT-Infrastrukturen außerhalb der Docker-Umgebung, gewährleistet eine durchgängig transparente IT-Umgebung, weil sowohl für Entwicklungs- wie auch für Produktionsumgebungen die gleichen Messwerkzeuge zum Einsatz kommen können.
Groundwork über Boxspy
Laut David Dennis, VP Marketing und Products bei Groundwork, ist die Groundwork Monitor Docker Edition eine natürliche Ergänzung zu Boxspy. Befänden sich beide zusammen im Einsatz, ergäbe sich, so Dennis, eine ideale Container-Lösung für die Überwachung der Produktion in Docker-Umgebungen und der damit verbundene IT-Infrastruktur.
Schon Ende letzten Jahres kommentierte Dennis die Einführung von Boxspy mit: „Dynamische, auf Linux Containern basieren IT-Umgebungen neigen dazu, IT-Monitoring zu unterbrechen oder machen es zumindest umständlich und kompliziert. Die Dynamik hat ihre Grenzen dort, wo die verwendeten Management Tools nicht mit den Veränderungen Schritt halten können. Werden Linux Container in der Produktion verwendet, ist es erforderlich, Container-Performance-Daten neben den Daten der restlichen Infrastruktur wie den Computer-, Netzwerk- und Storage-Komponenten zu sehen. Ist das nicht möglich, lässt sich auch keine Skalierung der Anwendungen erzielen. Dank der effizienten Zusammenarbeit mit Docker kann BoxSpy beide Herausforderungen lösen.“
Die GroundWork Monitor Docker Edition steht ab sofort zum Herunterladen zur Verfügung, ebenso wie BoxSpy selbst.
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