Research In Action kürt APM-Anbieter zum Marktführer Compuware bietet bestes Transaktions-Management-Tool
In der Analyse „The Need for Speed: Research In Action Vendor Selection Matrix – Deep Application Transaction Management“ stellen die Analysten eine Rangliste der marktführenden Anbieter von Tools für das Application Performance Management (APM) aus. Die Liste führt derzeit Compuware an, vor BMC Software, CA Technologies, Microsoft, Dell/Quest und NetIQ.
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Thomas Mendel, Geschäftsführer Research In Action GmbH, weist auf eine besondere Schwierigkeit hin bei der Bewertung von Strategie und Umsetzung der Software hin: „Im Zuge der zunehmenden Mobilität der Anwender wird Software mittlerweile an unterschiedlichen Unternehmensstandorten betrieben und in die Cloud ausgelagert. Damit wird es zur echten Herausforderung, die hohe Qualität der IT-Services beizubehalten.
Viele Unternehmen müssten heute nicht nur ihre vorhandenen Systeme, sondern auch noch einen bunten Mix aus Web-Applikationen und Cloud-Diensten verwalten – dadurch nehme die Komplexität enorm zu. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung werde es immer wichtiger, dass IT-Manager Performance-Probleme selbst diagnostizierten.
Es brauche zudem detaillierte Einblicke, wie sich die Applikation für Endanwender darstelle. Das erlaube ihnen, die Leistung nicht nur innerhalb der eigenen Infrastruktur, sondern über den gesamten Transaktionspfad der Applikation hinweg – vom Ursprung bis zum User – zu überwachen. In beiden Kategorien, Strategie und Umsetzung, hat Compuware die beste Bewertung erhalten. Zudem hat der Kunde die Wahl zwischen dem Angebot Software as a Service (SaaS) und einer herkömmlichen Anwendung.
Der APM Markt generiert 5 Milliarden Dollar
Den APM-Markt definiert Research In Action als „Überwachung und Verwaltung der Leistung und Verfügbarkeit von Software-Applikationen“. Das Institut beziffert das Segment auf rund fünf Milliarden Dollar in Form von Software-Lizenzen, Wartungs- sowie SaaS-Einnahmen, mit einer geschätzten jährlichen Wachstumsrate von 10 bis 15 Prozent.
In den vergangenen Jahren sei der Markt jedoch immer unübersichtlicher geworden, so das Unternehmen, was zur Verwässerung des Begriffs APM geführt habe. Aus diesem Grund konzentriere sich Research in Action auf einen ausgewählten Bereich des APM-Marktes.
Was ist APM?
Im Fokus der Untersuchung steht das tiefgehende Transaktions-Management –Werkzeuge, die den Ablauf der Applikationstransaktionen vom Ursprung bis zum Anwender überwachen und managen.
Im Vergleich zu herkömmlichen APM-Angeboten jedoch, die nach Anbieterangaben schwerfällig und reaktiv seien, arbeite Compuware APM „einfach und proaktiv“. Mit in das zu steuernde Anwendungsportfolio gehören auch mobile und Cloud-Applikationen, Big Data und SOA.
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