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Desktop as a Services zeigt starkes Wachstum Citrix stellt XenApp und XenDesktop 7.6 vor
Mit der Version 7.6 von „XenApp“ und „XenDesktop“ sorgt Citrix unter anderem für verbesserte Benutzerfreundlichkeit und reduzierte Kosten bei der Bereitstellung von performanten Storage-Systemen.
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Die aktualisierte Fassung von XenApp umfasst einige weiterentwickelte Funktionen. Dazu zählen neben dem Prelaunch von Anwendungen auch Optionen zur Aufrechterhaltung von Benutzersitzungen sowie der anonyme Login.
Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit wurden optimiert, die Systeme verkraften nun auch einen temporären Verlust der Datenbankanbindung ohne Probleme. Durch eine Erweiterung der „Citrix Provisioning Services“ wurde eine Reduzierung der IOPS-Speicherlast um bis zu 99 Prozent realisiert, was die Verlagerung von Kosten auf Storage-Systeme vermeidet.
Mehr Leistung für Designer
Version 7.6 bietet außerdem eine neue Hochleistungs-Grafikbeschleunigung. Dabei werden die vorhandenen GPUs für qualitativ hochwertiges DirectX/2D-Rendering genutzt. Insbesondere Ingenieure und Designer sollen davon profitieren.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Unified-Communications-Lösungen wie „Lync Server 2013“ und USB-3.0-Peripheriegeräte einzubinden. Ein Update für das HDX Mobile SDK ermöglich zudem die Anpassung von Windows-Software für den Betrieb auf mobile Plattformen.
Auch Migration und Integration im Zusammenspiel mit Microsoft-Lösungen wurden vereinfacht. XenApp und XepDesktop 7.6 sind ab September verfügbar.
DaaS-Umfrage: Starkes Wachstum erwartet
Parallel zur Vorstellung der Updates veröffentlichte Citrix die Ergebnisse der „Desktop-as-a-Service Global Trends“. Demnach rechnen 87 Prozent aller Service Provider mit weiterem Umsatzwachstum im DaaS-Umfeld.
19 Prozent gehen sogar von einer Steigerung von über 50 Prozent aus. Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer sehen einen Bedarf an speziellen Lösungspaketen, die DaaS mit Geschäftsanwendungen, Mobile Device Management und Cloud-basiertem Filesharing kombinieren.
Laut der Studie habe der Wechsel aus der Public Cloud zu Infrastructure-as-a-Service zwar begonnen, befinde sich aber noch im Anfangsstadium. Bei den eingesetzten Hypervisoren zeigten sich unterschiedliche Präferenzen:
- 47 Prozent der Befragten verwenden VMware,
- 29 Prozent Microsoft Hyper-V und
- 23 Prozent Xen.
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