Studie befragt IT-Entscheider zu geplanten Investitionen CIOs legen Fokus auf Virtualisierung und Konsolidierung

Autor / Redakteur: Bernhard Lück / Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner |

Laut einer von Riverbed beauftragten Studie wollen 74 Prozent der IT-Entscheider in Deutschland Anwendungen im Laufe des Jahres 2013 zentralisieren. Befragt wurden 400 CIOs in Europa und dem Nahen Osten nach ihren für 2013 geplanten IT-Investitionen, 100 davon in Deutschland.

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Die für die Studie befragten IT-Entscheider nannten Datensicherheit und Kostenersparnis als Hauptgründe für Virtualisierung und Konsolidierung.
Die für die Studie befragten IT-Entscheider nannten Datensicherheit und Kostenersparnis als Hauptgründe für Virtualisierung und Konsolidierung.
(Bild: Riverbed)

Für mehr als die Hälfte der deutschen Befragten (54 Prozent) sei die Server-Virtualisierung das erste Investitionsziel. Für 46 Prozent stehe die Desktop-Virtualisierung im Vordergrund, 33 Prozent geben an, dass die Storage-Virtualisierung Priorität habe.

Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) derjenigen, die ein Konsolidierungsprojekt planen, geben zudem an, dass die Datensicherheit eines der Hauptargumente dafür sei. Als weitere Gründe wurde die Reduzierung der IT-Kosten in der Zweigstelle (57 Prozent) und der Wunsch nach mehr Kontrolle über die Upgrades von Servern und Anwendungen (45 Prozent) genannt.

Riverbed zufolge hat die Studie* außerdem herausgefunden, dass die größte Hürde auf dem Weg zu Virtualisierungs- und Konsolidierungsprojekten in der Komplexität bestehe. Diese hätten 64 Prozent der Befragten, die keine solchen Projekte planen, als Hinderungsgrund benannt. Die Implementierungskosten (38 Prozent) und die Performance über das WAN (27 Prozent) seien weitere Gründe, warum Virtualisierungs- und Konsolidierungsinitiativen noch nicht umgesetzt würden.

„Die Studie zeigt, dass mehr CIOs denn je wissen, wie wichtig es ist, Technologien und Daten zu zentralisieren, um effizienter zu werden“, sagt Willem Hendrickx, Senior Vice Presidnet EMEA bei Riverbed. „Obwohl noch einige Hürden genommen werden müssen, bevor Anwendungen virtualisiert oder konsolidiert und Zweigstellenserver entfernt werden können, zeigen diese Ergebnisse deutlich, dass die Entscheider genau verstehen, welche Kosten- und Zeitersparnisse solche Projekte bringen können.“

„Die Konsolidierung von IT-Infrastruktur ist und bleibt ein dominierender IT-Trend in Deutschland“, sagt Andreas Hartl, Regional Director bei Riverbed Deutschland. „Strategien zur Virtualisierung von Servern und Desktops treiben lokale Unternehmen derzeit an. Die Vorteile dieser Initiativen können aber auch über Kostenersparnisse und Produktivitätszuwächse hinausgehen und gleichermaßen dazu beitragen, Risiken zu minimieren und schneller zu wachsen.“

*Die Studie wurde von Vanson Bourne im Auftrag von Riverbed durchgeführt. Befragt wurden 400 CIOs in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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