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Studie von Interxion und Vanson Bourne Big Data? Ja. – Ressourcen? Nein.
Für 78 Prozent der deutschen Unternehmen ist Big Data ein wichtiges Thema oder wir es in den kommenden drei Jahren sein. Doch ein Drittel der europäischen IT-Entscheider bestätigt, dass ihre Abteilung für eine langfristige und proaktive Strategie kämpfen muss.
Firmen zum Thema

Die Interxion Holding NV., ein europäischer Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, und das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne haben nach den Chancen von Big Data in deutschen und europäischen Firmen gefragt. Die Untersuchung zeigt unter anderem deutliche Unterschiede zwischen den europäischen IT-Märkten und der Bewertung von Chancen und Risiken.
Die Unternehmen, deren IT-Strategie Teil der Unternehmensplanung ist, tendieren eher dazu, Big Data-Optionen zu analysieren. Bei Unternehmen, die ihre IT-Strategie nicht in die Unternehmensplanung einbinden, entweder, weil es keine langfristige IT-Strategie gibt oder sie andere Ziele verfolgt, sind es weniger als 60 Prozent, die Big Data mit auf der Agenda haben. Die Zahl sinkt sogar auf 40 Prozent bei Unternehmen, deren langfristige Strategieziele die eigene IT überhaupt nicht berücksichtigen.
Big Data ist willkommen
Obwohl Big Data europaweit von vielen Unternehmen und IT-Abteilungen zugleich als Herausforderung und als Chance wahrgenommen wird, überwiegen bei deutschen Unternehmen die Vorteile: 99 Prozent gaben an, Big Data als neue Möglichkeit zu sehen. Als wichtig bewertet wurden schnellere Entscheidungsprozesse (57 Prozent), höhere Kundenzufriedenheit (54 Prozent), mehr Cross-Selling (47 Prozent), schnellere Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen (46 Prozent) und Innovation (46 Prozent).
Auf die gezielte Frage nach den Herausforderungen antwortete fast die Hälfte aller Befragten (45 Prozent), dass die IT-Abteilung wichtigere Anfragen zu erledigen habe, ein Drittel war aufgrund der notwendigen Investitionen zurückhaltend, ein weiteres Drittel nannte mangelnde Speicherkapazitäten und weitere 32 Prozent fehlendes internes Know-how als Probleme.
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