Inzwischen ist ein halbes Jahr vergangen, seit der Europäische Gerichtshof dem österreichischen Journalisten Max Schrems Recht gab und das Privacy-Shield-Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA kippte.
Die Technologie-Expertise deutscher Anwenderunternehmen ist trotz großer Fortschritte noch immer nicht ausreichend. Insbesondere in den Feldern Künstliche Intelligenz (KI), Prozessoptimierung und Automatisierung fehlt das Fachwissen.
Unternehmen, die ihre technischen Ressourcen kennen und diese auch umfassend verwalten können, sind besser in der Lage, auf Herausforderungen wie Corona zu reagieren und ihre gesteckten Ziele zu erreichen.
Das Hamburger IT-Unternehmen Akquinet hat eine neues Cloud-Angebot mit dem Schwerpunkt Infrastructure-as-a-Service entwickelt. Das Angebot soll sich an Kunden richten, die Wert auf Sicherheit sowie persönlichen Kontakt und Support legen.
Die Schweizer Ventus Cloud AG hat ein neues Büro im bayerischen Lindau eröffnet. Kurzfristig sollen hier 15 Mitarbeiter des Digitalisierungsexperten bei ihren deutschen Kunden skalierbare und flexible Cloud-Infrastrukturprodukte implementieren.
„Activate Now“ ist ein neuer Name das „Fujitsu Forum“. Dieses findet, ebenfalls von Corona gebeutelt, in diesem Jahr zum ersten Mal nicht nur ausschließlich virtuell statt, sondern ab sofort unter der neuen Bezeichnung statt.
IBM will sich künftig auf das Geschäft mit hybriden Clouds konzentrieren und baut dafür kräftig um. Der Konzern gliedert den umsatzstarken Bereich der Managed Infrastructure Services in die neue Aktiengesellschaft „Newco“ aus.
Im Bereich der Datenverwaltung gibt es dringenden Handlungsbedarf. Ein Großteil der Datenmenge, die Unternehmen zur Verfügung steht, bleibt ungenutzt. Dabei kann sich der Mehrwert, der aus Daten gewonnen werden kann, direkt auf den Unternehmenserfolg auswirken.
Mehr als zwei Drittel der IT-Verantwortlichen in Deutschland glauben, dass sich die Container-Technologie etablieren und zu einem festen Bestandteil der Anwendungsentwicklung und -bereitstellung wird. Punkten können Container durch ihre hohe Skalierbarkeit und Flexibilität, gefolgt von Portabilität, hoher Zuverlässigkeit und dem einfachen Deployment.
Mit dem neuen Ausbildungsjahr können Auszubildende im Bereich Informationstechnik aus vier neu gestalteten Berufen wählen. Die bestehenden Berufe wurden von Grund auf umstrukturiert und an aktuelle wirtschaftliche und technologische Entwicklungen angepasst.
Seit dem Beginn der Corona-Krise nutzen viele Unternehmen verstärkt Cloud-Dienste und orientieren ihre IT strategisch auf dieses Modell. Der Umstieg auf die Cloud bedeutet in vielen Fällen auch die Migration einer Fülle von Daten. Auf Migrationen von IT-Infrastrukturen und IT-Modernisierung hat sich das US-amerikanische Unternehmen Bittitan spezialisiert.
Zum 1. Juli 2020 sind die angekündigten strategischen Änderungen für Geschäftskunden der Deutschen Telekom in Kraft getreten. Telekom Deutschland bündelt nun alle Telekommunikationsdienste. T-Systems positioniert sich neu als reiner IT- und Digitaldienstleister.
Rackspace führt ab sofort den Zusatz „Technology“ in der Firmenbezeichnung. Damit betont das Unternehmen sein um weitere Lösungen angewachsenes Produktportfolio für den gesamten Lebenszyklus der digitalen Transformation von Unternehmen.
Die Covid-19-Pandemie hat auch den Konferenzplan von Hewlett Packard Enterprise durcheinandergebracht. Der jährliche große Kunden- und Partner-Event fand daher dieses Jahr als „HPE Discover Virtual Experience“ im Live-Stream statt. Im Fokus: „Cloud-Services der nächsten Generation“ in „HPE Greenlake“ und ein neuer Software-Brand.
Die Open-Source-Software-Stiftung Eclipse Foundation verlegt ihren Sitz nach Europa als Teil einer weiteren globalen Expansion. Zugleich plant die Non-Profit-Organisation den Ausbau ihres Ökosystems sowie strategischer Open-Source-Projekte.
Virtual Private Server (VPS) vereinen die Verwaltungsfreiheit von Bare-Metal-Servern mit der Flexibilität von Virtualisierung. Darüber hinaus erfüllen sie hohe Anforderungen in den Bereichen Infrastrukturüberwachung, Tests in Vorproduktionsumgebungen und Website-Hosting.
Mit dem „eRechnungsgesetz“ führt der Staat einen technologieneutralen E-Invoicing-Standard ein. Ab dem 18. April 2020 müssen öffentliche Auftraggeber wie Länder und Kommunen in der Lage sein, alle eingehenden Rechnungen im Wert von mehr als 1.000 Euro elektronisch zu empfangen und zu verarbeiten.
Der Management- und IT-Berater Capgemini hat die Ergebnisse der IT-Trends-Studie für 2020 vorgelegt. Im Vergleich zum vorigen Jahr ist der Stellenwert der Digitalisierung bei Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung leicht gestiegen.
Welche IT-Trends das kommende Jahr bestimmen werden und welche Themen Unternehmen und Entwickler in den kommenden Monaten ins Auge fassen sollten, fasst Sage pünktlich zum Jahresende zusammen.
Auf die Entwicklung einer eigenen Cloud-Plattform hat Hewlett Packard Enterprise verzichtet. Stattdessen bringt sich der Konzern als „Anbieter von As-a-Service-Lösungen vom Netzwerkrand bis zur Cloud“ in Position.
Wer Rechenleistung aus der Cloud nutzen will, sollte genau rechnen und die Angebote der Anbieter miteinander vergleichen. Aber gerade die drei dominierenden Anbieter Google (Cloud), Microsoft (Azure) und Amazon (Web Services) bieten komplexe Preismodelle, die sich nur schwer miteinander vergleichen lassen.
Der Verband der deutschen Open-Source-Industrie, die „Open Source Business Alliance“ (OSB Alliance) verwendet ab sofort den Namenszusatz „Bundesverband für digitale Souveränität e.V.“.
Theoretisch ist der Schritt, On-premises-Anwendungen in die Cloud zu migrieren und dort zu betreiben, einfach nachzuvollziehen. Praktisch stellt die Bereitstellung sicherer IT-Infrastrukturen die größte Hürde dar.
Nur drei Wochen nach Abschluss der Akquisition von Red Hat gibt IBM die Neuausrichtung ihres Softwareportfolios bekannt. Alle Produkte laufen jetzt cloud-nativ und wurden für den Betrieb auf „Red Hat OpenShift“ optimiert. Unternehmen sollen damit ihre geschäftskritischen Anwendungen erstellen und in allen führenden privaten und öffentlichen Clouds betreiben können, einschließlich AWS, Microsoft Azure, Google Cloud Platform, Alibaba und IBM Cloud.
Bis 2022 will Hewlett Packard Enterprise (HPE) sein gesamtes Portfolio as-a-Service, im Abonnement oder Pay-per-Use-Modell als Alternative zum Infrastruktur- beziehungsweise Lizenzkauf anbieten. Außerdem gibt es bei „Greenlake“ neue Produkte für den Mittelstand und den Netzwerkbetrieb.
Seit einem Vierteljahrhundert gestaltet die SpaceNet AG das Internet in Deutschland mit. Dieses besondere Jubiläum feierte das Münchner Unternehmen Anfang Juli mit über 200 Gästen im festlichen Rahmen.
Multi-Cloud erleben, IT- und Cloud-Strategien planen und testen sowie die Komplexität managen – mit der „Multi-Cloud Experience Plattform“ (MEP) in Zürich soll all das möglich sein. Fünf IT-Unternehmen haben sich dafür zusammengetan und rund eine Million Schweizer Franken in den Aufbau der Test- und Demoumgebung investiert.
Unternehmen, die bereits personenbezogene Daten in der Cloud gespeichert haben, wollen diese aus Sicherheitsgründen wieder vor Ort platzieren. Diesen Schritt des „Unclouding“ erwägt fast die Hälfte der Unternehmen weltweit, die private oder öffentliche Cloud-Dienste zur Speicherung ihrer Daten nutzen.
Mit „Ivanti Optimizer for SAP“ stellt der Anbieter für IT-Management-Software eine Anwendung zur Optimierung der SAP-Software-Lizenzen vor. Diese soll vollständige Transparenz über die gesamte Umgebung bieten, so dass Unternehmen ihre SAP-Lizenzen auf Basis der tatsächlichen Nutzung einsetzen. Analysen während Vertragsverhandlungen sowie im laufenden Betrieb können Compliance-Risiken minimieren, Lizenzkosten senken und die Audit-Fähigkeit gewährleisten.
Unternehmen, die hybride Kombinationen aus herkömmlicher IT und Multi-Cloud-Umgebungen nutzen, wägen deren Vorteile wie Cloud Agilität und Risiken wie Anbieterbindung immer sorgfältiger ab. Die Nachfrage nach mehr Flexibilität, bewährten Orchestrierungsfähigkeiten und konsolidiertem Management für hybride IT- und Multi-Cloud-Landschaften wächst.
Cloud Computing findet in vielen Fällen durch den Einsatz in neuen Projekten Einzug in die Unternehmen. Mit einer Migration lassen sich die Vorteile der Cloud nicht nur für neue, sondern auch für bestehende Anwendungen nutzen.
Zu den Angeboten der ganz großen Public Cloud-Provider hat sich eine Szene alternativer Anbieter gesellt – mit OVHcloud und Ionos, sowie dem aufstrebenden Digitalocean bieten sich interessante Wahlmöglichkeiten auch in Europa.
„Pydio Cells“ gehört zu den bekanntesten Alternativen des Private-Cloud-Angebots Owncloud. Mit Pydio kann schnell und einfach eine eigene Cloud aufgebaut werden. Es stehen auch Synchronisierungs-Apps für Windows, MacOS und Linux zur Verfügung sowie Apps für IOS und Android.
Atempo, IBM und OVHcloud wollen ein gemeinsames Storage-as-a-Service-Angebot entwickeln, das Anforderungen europäischer Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen an Sicherheit, Souveränität und Ausfallsicherheit bei der Speicherung sensibler Daten erfüllen soll.
Collaboration-Spezialist Owncloud hat seine neue Plattform „Infinite Scale“ als Tech Preview veröffentlicht. Sie setzt auf eine Microservices-Architektur und die Programmiersprache Go.
Der Siegeszug von Kubernetes, des beliebten quelloffenen Orchestrierers containerisierter Workloads, bricht in Pandemiezeiten Rekorde der Popularität. Kein Wunder, denn die Nachfrage nach verteilten Anwendungen aus jedweder Wolke wächst ungebremst weiter.
Eine Studie basierend auf Erkenntnissen, die in Zusammenarbeit mit der Teknowlogy Gruppe mit der Datenanalyse-Plattform Trend Sonar von Reply gewonnen wurden, untersucht die durch die Corona-Krise erzeugten Strömungen in der Branche.
Inzwischen ist ein halbes Jahr vergangen, seit der Europäische Gerichtshof dem österreichischen Journalisten Max Schrems Recht gab und das Privacy-Shield-Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA kippte.
Es gibt attraktive Cloud-Optionen über das Angebot von AWS, Azure und GCP hinaus, und die werden immer beliebter. Nicht jeder Cloud-Service qualifiziert sich jedoch für professionelle Anwender.
Zu den Angeboten der ganz großen Public Cloud-Provider hat sich eine Szene alternativer Anbieter gesellt, quasi in oppositioneller Stellung, die mit hehrem Anspruch, persönlichen Service, Kundennähe und günstigen Preisen punkten wollen. Was taugen sie?
Die Technologie-Expertise deutscher Anwenderunternehmen ist trotz großer Fortschritte noch immer nicht ausreichend. Insbesondere in den Feldern Künstliche Intelligenz (KI), Prozessoptimierung und Automatisierung fehlt das Fachwissen.
Nach dem Aus von Privacy Shield wird nun besonders auf den „Cloud-Standort“ geschaut. Doch reicht es eigentlich, wenn das Datacenter in der EU ist und scheinbar alle Datenschutzvorgaben eingehalten werden? Sind damit alle Datenübermittlungen in die USA, für die es keine Rechtsgrundlage gibt, ausgeschlossen?
Das Hamburger IT-Unternehmen Akquinet hat eine neues Cloud-Angebot mit dem Schwerpunkt Infrastructure-as-a-Service entwickelt. Das Angebot soll sich an Kunden richten, die Wert auf Sicherheit sowie persönlichen Kontakt und Support legen.
Zum 1. Juli 2020 sind die angekündigten strategischen Änderungen für Geschäftskunden der Deutschen Telekom in Kraft getreten. Telekom Deutschland bündelt nun alle Telekommunikationsdienste. T-Systems positioniert sich neu als reiner IT- und Digitaldienstleister.
Unternehmen, die ihre technischen Ressourcen kennen und diese auch umfassend verwalten können, sind besser in der Lage, auf Herausforderungen wie Corona zu reagieren und ihre gesteckten Ziele zu erreichen.
Wer Rechenleistung aus der Cloud nutzen will, sollte genau rechnen und die Angebote der Anbieter miteinander vergleichen. Aber gerade die drei dominierenden Anbieter Google (Cloud), Microsoft (Azure) und Amazon (Web Services) bieten komplexe Preismodelle, die sich nur schwer miteinander vergleichen lassen.
Für die europäische Dateninfrastruktur GAIA-X läuft es aktuell anscheinend bestens: Die ersten Anwendungen wurden präsentiert, Deutschland treibt das Projekt im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft voran und das EuGH-Urteil zum Privacy Shield spendet Rückenwind. Gründe genug, den Status der Initiative erneut zu betrachten.
Mit „Vanillastack“ lassen sich binnen Minuten produktive Kubernetes-Umgebungen samt integriertem Storage aufsetzen – verspricht Cloudical und bietet die Lösung zum kostenlosen Download an. Darin enthalten sind zudem weitere vorkonfigurierte Logging- und Monitoring-Tools.
IBM will sich künftig auf das Geschäft mit hybriden Clouds konzentrieren und baut dafür kräftig um. Der Konzern gliedert den umsatzstarken Bereich der Managed Infrastructure Services in die neue Aktiengesellschaft „Newco“ aus.
Die German Edge Cloud (GEC) und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT wollen eine offene Forschungsplattform aufbauen, mit der Unternehmen Lösungen für die digitalisierte Produktion erkundet und praxisnah erprobt können.