Configuration Items und ihre Attribute im Überblick Auto Asset von Netzlink erfasst Hard- und Software sowie Zusammenhänge

Von Ludger Schmitz |

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Das Braunschweiger Systemhaus Netzlink erweitert sein Service- und Support-Angebot unter dem Dachtitel „Helplink“ um ein neues Modul, um Unternehmen an ITIL heranzuführen: Mit „Auto Asset“ lassen sich die installierte Hardware, Betriebssysteme und Anwendungen sowie ihre Zusammenhänge erfassen.

Assets Management bezieht sich auf alle Hard- und Software in einer IT-Umgebung und deren Beziehungen zu einander.
Assets Management bezieht sich auf alle Hard- und Software in einer IT-Umgebung und deren Beziehungen zu einander.
(Bild: Stephanie Hofschlaeger, Pixelio)

Der Überblick, was überhaupt vor Ort läuft und wie zusammenhängt, ist schon in kleinen IT-Umgebungen so komplex, dass er aus dem Gedächtnis oder mit Hilfe einiger Grafiken nicht mehr zu bewahren ist. Für laufenden Arbeiten, aber erst recht, um im Störungsfall schnell reagieren zu können, ist mehr nötig.

Die IT Infrastructure Library (ITIL) sieht dafür das Asset Management vor. Es ist die Grundlage aller weiteren ITIL-Schritte zu einer anpassungsfähigen, auf Services getrimmten DV-Landschaft. Die Assets und ihre Zusammenhänge (Configuration Items beziehungsweise Attribute) zu erfassen ist allerdings eine aufwändige Geschichte.

Netzlink präsentiert jetzt das Modul „Auto Asset“. Dieses macht es möglich die IT-Umgebung mit ihrer Hardware, Betriebssystemen und Applikationen automatisch zu erfassen. Die gewonnenen Informationen lassen sich in eine Configuration Management Database (CMDB)überführen. Diese CMDB ist die technische Basis für alle späteren ITIL-Schritte und entspricht den Normen der „IT-Bibel“.

Die „IT-Bibel“ auf dem Dashboard

Voraussetzung dafür ist das Helplink-Grundmodul. Anschließend lassen sich für notwendige Arbeiten oder im Problemfall Tickets auf Configuration Items referenzieren.

Das Frontend ist nach Angaben von Netzlink intuitiv. Ein Dashboard liefert in Echtzeit eine schnelle Übersicht über Dinge und Zusammenhänge. Dies umfasst auch die Verwaltung und die Historie aller Wartungsaktionen und der vorher festgelegten Vorgehensweisen.

Netzlink bietet mit „Auto Allert“, „Work“, „Admin“ und „Call24“ weitere Module für Service- und Support an. Für Auto Asset erhebt das Unternehmen einmalige Einrichtungskosten, allerdings keine Lizenzgebühren. Vielmehr erhebt der Anbieter Support-Gebühren entsprechend individueller Vertragsgestaltung, wobei die minimale Laufzeit zwölf Monat beträgt.

Die Höhe orientiert sich primär an der Zahl der Standorte. Für den Support stehen mehr als 100 Netzlink-Experten zur Verfügung.

* Ludger Schmitz ist freiberuflicher Journalist in Kelheim.

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