Kemp Condor ermöglicht Verzahnung mit NFV-Diensten Application Delivery mit vollständiger Mandantentrennung
Kemp Condor ist laut Kemp Technologies eine echt mandantenfähige Application-Delivery-Lösung für Unternehmen, Managed-Hosting- und Cloud-Sevice-Provider, die eine Strategie für Network Function Virtualization (NFV) einführen wollen.
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Kemp Condor basiert auf der Hyperflex-Architektur und bietet laut Hersteller eine flexible, von proprietärer Hardware unabhängige Architektur, um virtualisierte Netzwerkfunktionen von Kemp Technologies oder von Drittanbietern auf einer einheitlichen Plattform bereitzustellen. Dies könne beispielsweise Load Balancing, eine Web Application Firewall (WAF) oder WAN Optimization Controller (WOC) umfassen.
Die Verzahnung von Netzwerkdiensten verkürze die Bereitstellungszeit und minimiere dank verstärkter Automation das Risiko einer Fehlkonfiguration. Mithilfe der mandantenfähigen Application Delivery könnten Service-Provider und IT-Organisationen in Unternehmen dedizierte virtualisierte Netzwerkservices anbieten, die auf die Leistungsfähigkeit und den Kapazitätsbedarf der einzelnen Geschäftseinheiten oder Kunden abgestimmt seien. Im Gegensatz zur allgemeinen „Containerisierung“ stelle Kemps vollständige Trennung der einzelnen Mandanten sicher, dass die Anforderungen an die Datensicherheit eingehalten werden. Gleichzeitig werde jedoch eine differenzierte Kontrolle über die Leistungsstärke und Versionierung ermöglicht.
Durch die effektive Nutzung bereits eingesetzter Serverplattformen zum Aufbau von Private-Cloud-Infrastrukturen soll sich Condor nahtlos in Cloud-Umgebungen integrieren lassen. Das Rahmenwerk integriere Plattformen führender Anbieter wie Cisco, Dell und HP in das zugrundeliegende Delivery Framework.
Es ist geplant, das Rahmenwerk auf allen von Kemp unterstützten Bare-Metal-Plattformen zu implementieren, inklusive der Cisco-UCS-B- und -C-Series-Server, HP Proliant DL, Oracle x86 sowie Dell Poweredge-R-Series-Server.
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