WSO2 überarbeitet seine Open-Source-API-Verwaltungsplattform API-Manager erhält besseren Support für ereignisgesteuerte Architekturen
WSO2 bietet Tools für das API-Management, die Integration sowie das Customer Identity and Access Management (CIAM) an. Nun hat die Company seine Open-Source-API-Verwaltungsplattform „API Manager“ überarbeitet. Die jüngste Version 4.1 soll APIs schneller bereitstellen und besser verwalten können.
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Der API Manager von WSO2 unterstützt alle API-Stile, einschließlich „AsyncAPI“ und „GraphQL“, um ereignisgesteuerte Echtzeitszenarien (EDA) zu ermöglichen. Dazu werden GraphQL-APIs für Push-basierte Lösungen mit dem „WebSocket“-API-Protokoll erweitert.
Darüber hinaus können WebSocket-APIs nun in externen Kubernetes-Clustern eingesetzt werden, um das „Choreo Connect Micro-Gateway“ in hybriden Cloud-Bereitstellungen extern zu steuern. Die Integration mit dem „Solace“-Event-Broker unterstützt verschiedene Nachrichtenaustauschmuster, darunter Publish/Subscribe, Request/Reply, Streaming und Replay, sowie Quality-of-Service-Optionen (QoS).
Für Vereinfachung soll etwa der „API-first“-Ansatz für die Erstellung von verwalteten APIs sorgen. Der API Manager enthält zudem Funktionen für das Mocking-up und Testen von APIs und Integrationen.
Ein aktualisierte Entwicklerportal erleichtert die Erkennung und Wiederverwendung, da extern bereitgestellte APIs neben lokalen APIs angezeigt werden. Darüber hinaus verkürzt die neueste Version die Entwicklungszeit, indem Data-Service-Definition, SOAP-zu-REST-Transformation sowie die Pass-Through-Konfiguration automatisch generiert werden.
Die neueste Version des API-Manager verbessert laut Anbieter zudem die API-Governance: Entwickler können zum ersten Mal ein beliebiges Regelwerk grafisch entwerfen und es für die erneute Verwendung aufbereiten. Somit lassen sich eine beliebige Anzahl von Regelwerken in beliebiger Reihenfolge anwenden und konfigurieren.
Schließlich unterstützt die aktuelle Version Open-Source-Analysen auf Basis von „Elasticsearch“, „Logstash“ und „Kibana“ (ELK) mit nach Anbieterangaben lückenlosem Tracking jeder API und Integration.
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